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: - Medicago rupestris M.Bieb.

© Дмитрий Епихин
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Mehrjährige Pflanze; Rhizom kräftig, mit zahlreichen Wurzeln, die tief in den Boden eindringen; Stängel zahlreich, von einer verholzten Basis ausgehend, schlank, behaart, in verschiedene Richtungen zeigend, manchmal gebogen, 10–25 cm lang; Blättchen anliegend behaart, die der mittleren Blätter 5–6 mm lang, schmal linear-keilförmig, mit ganzrandigen, oft eingerollten Rändern, gezähnt aus einer apikalen Kerbe und dadurch scheinbar 3-zähnig an der Spitze, die der untersten Blätter verkehrt-eiförmig; Nebenblätter sehr klein, linear-nadelförmig, ganzrandig oder selten an der Basis gezähnt, behaart; Krone 4–5 mm lang, leuchtend gelb oder orangegelb; Fahne (Standard) breit, anderthalb- bis zweimal so lang wie Schiffchen und Flügel, diese gleich lang; Kelch breit trichterförmig-glockenförmig, eher schwach geadert, fein anliegend behaart; Zähne etwa so lang wie die Röhre, ungleich, nadelförmig, spitz, sternförmig ausgebreitet in der Frucht; Blütenstiele schlank, so lang wie oder etwas länger als der Kelch; Tragblätter sehr klein, eiförmig-nadelförmig; Trauben ziemlich zahlreich an den Enden der Stängel, locker 2- oder 3- oder selten 4-blütig; Blütenstiel so lang wie das darunterliegende Blatt; Hülse fein anliegend behaart, 4 mm breit, nierenförmig in einer Spirale von 1–1,5 Windungen, mit leicht verdicktem Außenrand, unbewaffnet, die prominenten Adern strahlen halbkreisförmig von der inneren Naht aus und verzweigen sich etwa in der Mitte der Oberfläche; Samen 1 oder 2, oval, kastanienbraun.
Blütezeit: Mai–Juni.
Vorkommen: Lebensraum: Kalkhaltige felsige Standorte, Klippen und Spalten zwischen Steinen in der unteren Bergzone.