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Igel-Klee - Trifolium echinatum M.Bieb.

© Mika Tomta
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Igelklee
Synonyme :
Trifolium carmeli var. serrulatum E.Hossain
Trifolium procerum Rochel
Trifolium reclinatum Waldst. & Kit.
Trifolium supinum Savi
Einjährig; Stängel wenige, fast von der Basis an verzweigt, kantig, mit verstreuten anliegenden Haaren, 30–60 cm lang; Nebenblätter lineal-lanzettlich, an der Basis blass häutig, der freie Teil grün, 2- oder 3-nervig, der Rand mit langen abstehenden Wimpern besetzt; obere Blattstiele kurz, die unteren deutlich länger; Blattstielchen winzig; Fiederblätter auf beiden Seiten fast anliegend zottig behaart, die unteren verkehrt-herzförmig, bis zu 1,5 cm lang, die oberen länglich-verkehrt-eiförmig bis verkehrt-lanzettlich; Blütenköpfchen einzeln an den Enden der Zweige, scheinbar endständig, überragen gewöhnlich die benachbarten Fiederblätter, eiförmig oder konisch, 1–2 cm lang, bei der Blüte der oberen Blüten verkehrt-eiförmig; Blütenstiele behaart, anfangs kurz, später verlängert; Blüten sitzend, ca. 12 mm lang, rosa; Kelch anfangs umgekehrt kegelförmig, in der Frucht glockenförmig, zottig behaart, oben dichter, 10-nervig, der Schlund in der Frucht verengt und mit wenigen Haaren besetzt; Kelchzähne pfriemförmig zugespitzt, länger als die Röhre, der unterste Zahn doppelt so lang wie die anderen; Zähne des Fruchtkelchs sternförmig, mit der Frucht, die aus dem freiliegenden verengten Schlund herausragt, wodurch der Kopf ein stacheliges Aussehen erhält; Krone doppelt so lang wie der Kelch; Fahne spatelförmig, stumpf, deutlich länger als Flügel und Kiel; Hülsenfrucht unten häutig, im oberen Teil knorpelig; Samen einzeln, gelblich, verkehrt-eiförmig.Blütezeit: Juni; Fruchtzeit: Juli.
Vorkommen: Standorte: Küstengebiete, Rasen- und Strauchhänge der submontanen Zone und Vorgebirge.