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Samtblatt - Heliotropium foertherianum Diane & Hilger
Englisch: beach heliotrope, tree heliotrope, velvet-leaf tree

© luke3418
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Heliotropium arboreum
Synonyme :
Argusia argentea (L.fil.) Heine
Argusia argentea (L.fil.) Murata
Heliotropium arboreum (Blanco) Mabb.
Heliotropium foertherianum Diane & Hilger
Heliotropium velutinum (Sm.) Govaerts
Messerschmidia argentea (L.fil.) I.M.Johnst.
Tournefortia arborea Blanco
Tournefortia arborescens Lam.
Tournefortia argentea L.fil.
Tournefortia sericea Cham.
Tournefortia velutina Sm.
Baum oder Strauch, ausladend, schuppig, langsam wachsend, Blätter seidig behaart, Blütenstand behaart, zahlreiche kleine grünlich-weiße sitzende Blüten, die in vielverzweigten endständigen rispenförmigen Trugdolden, glatte grünlich weiße Früchte.
Vorkommen: Asien, Australien, Pazifik-Region
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Kulturpflanze. Die Blätter werden wie Tabak geraucht.
Die Blätter werden roh oder gekocht.
Die Früchte sind essbar, werden aber selten gegessen.
Medizinisch:
Die innere Rinde wird bei Asthma eingenommen. Die Wurzel wirkt fiebersenkend, die Wurzelabkochung wird bei Tuberkulose und Rheumatismus verwendet. Der Blattaufguss oder Blattsaft wird auf infizierte Wunden und Stiche bestimmter giftiger Fische aufgetragen. Der Blattaufguss wird bei Vergiftungen, die durch den Verzehr von verdorbenem Fisch verursacht wurden, eingenommen. Die Blätter werden bei kindlichem Ausschläge, Durchfall und um Blutungen zu stoppen oder Quetschungen abzudecken genutzt.