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: - Biebersteinia odora Steph.
China: 高山熏倒牛 gao shan xun dao niu

© Svetlana Nesterova
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Biebersteinia emodi Jaub. & Spach
Biebersteinia odora Royle
Blatt: Blätter alle fast grundständig; Nebenblätter braun, lanzettlich, 2- oder 3-teilig, drüsig behaart; Blattspreite 6-14 cm in der Anthese, 1-fach gefiedert; Segmentpaare 12-18, sitzend, 4-20 mm, fiederspaltig oder fiederteilig in stumpfen Lappen.
Stengel bzw. Stamm: Pflanzen ± suffrutescent, aufrecht, mit einem angenehmen Geruch, wenn frisch. Rhizom kräftig, ca. 5 mm dick, oberer Teil dicht mit verwelkten Resten von Blattstielen. Stängel 10-30 cm, wenig verzweigt oder unverzweigt.
Blüte: Blütenstände kurze, wenigblütige Trauben; Hüllblätter blattartig, eiförmig-länglich, 4-6 mm, Rand oft unregelmäßig; Hüllblätter 2, lanzettlich-eiförmig, kürzer als Hüllblätter. Blüten anfangs nickend, untere
entfernt, ca. 1,2 cm breit; Blütenstiel bis 2 cm, drüsig behaart. Kelchblätter ungleich, elliptisch - länglich, 7-9 mm, drüsig behaart. Blütenblätter gelb, gelegentlich in der Nähe der Basis orange, suborbikulär-länglich, 1,25-1,5 × so lang wie die Kelchblätter, auf der Innenseite spärlich bewimpert und strigos Innenseite, am Grund schmal. Filamente 5-6 mm, zottig. Merikarpen ca. 3 mm, strigos, runzelig.
Fl. Jul-Aug, Fr. Sep-Okt.
Vorkommen: Asien - China (W Xinjiang, SE und W Xizang), N Indien, Kaschmir, Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, N Pakistan, C Russland, Tadschikistan.
Schutthänge, in der Nähe von Gletschern, felsige und kiesige Gebiete; (1600-) 4200-5600 m.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Eine Paste aus der ganzen Pflanze wird auf Verbrennungen, Verletzungen, Wunden und Hautwunden verwendet. Eine Paste aus den Blättern wird bei septischen Wunden und Infektionen verwendet.