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Geröteter Löwenzahn - Taraxacum rubicundum Taraxacum rubicundum (Dahlst.) Dahlst.
Englisch: Ruddy Dandelion
© arthur_haendler
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Geröteter Löwenzahn
Synonyme :
Taraxacum erythospermum subsp. rubicundum Dahlst.
Taraxacum erythrospermum subsp. rubicundum Dahlst.
Taraxacum monspeliense Dahlst.
Taraxacum pulvigerum (H.Lindb.) Hjelt
Taraxacum pulvigerum Dahlst. ex H. Lindb.
Taraxacum pulvigerum Dahlst. ex H.Lindb.
Taraxacum rubicundum f. rubicundum
Taraxacum rubicundum subsp. monspeliense Dahlst.
Taraxacum rubicundum subsp. pulvigerum H. Lindb.
Taraxacum rubicundum subsp. pulvigerum H.Lindb.
Taraxacum rubicundum subsp. rubicundum
Taraxacum rubicundum var. pulvigerum (H. Lindb.) Palmgr.Taraxacum epirense f. badioroseum Soest
Taraxacum rubicundum var. pulvigerum (H.Lindb.) Palmgr.
Blatt: Blätter ziemlich zahlreich, aufrecht oder spreizend; Blättchen 2-8 × 0,7-1,7 cm, oberseits stumpfgrün auf der Oberseite stumpfgrün, auf der Mittelrippe rötlich, im Umriss länglich, bis zur Mittelrippe geteilt; Endlappen dreieckig, an der Spitze und Basalecken zu schmalen linearen Spitzen verlängert;
Seitenlappen 4-7 Paare, an der Basis dreieckig und zu linearen Spitzen, manchmal gezähnt, spreizend oder nach vorne gebogen; Zwischenlappenbereich nahe der Mittelrippe schmal, gezähnt mit schmalen, ungleichen Zähnen; kahl oder fast kahl; Blattstiele kurz bis lang, dunkelviolett-purpurn, dünn, drahtig, kahl.
Stengel bzw. Stamm: Kleines, zartes, mehrjähriges Kraut mit stammartigem Rhizom, mit ausdauernden dunklen Blattansätzen.
Blüte: Blütentrieb 4-12 cm, aufsteigend oder aufrecht, oft violett, kahl. Körbchen 15-20 mm im Durchmesser, öffnend. Äußere Hüllblätter 2,5-5,0 × 0,5-1,5 mm, dunkel glaukos-grün, auf der Außenseite oft violett überlaufen und mit einem mehr oder weniger hellen Rand, ähnlich auf der Innenseite, eiförmig oder eiförmig-lanzettlich, stumpf und an der Spitze auffallend zugespitzt, aufrecht.innere Deckblätter 10-15 × 1,0-1,2 mm, dunkelgrün mit hellem Rand, länglich-lanzettlich, violett, stumpf und am Scheitelpunkt zugespitzt. Blatthäutchen blassgelb, mit einem dunkelvioletten Streifen auf der Außenseite und schwärzlichen Lappen. Die Griffel sind ausgefahren, verfärbt. Pollen gewöhnlich nicht vorhanden.
Frucht bzw. Samen: Achänen mit Körper 2,5-2,8 mm, dunkelviolett, mit langen, schmalen, sehr scharfen, stacheligen Fortsätzen an der Spitze, Zapfen 0,8-1,0 mm; Schnabel 6-8 mm, blass; Pappus 4-5 mm, weißlich.
Vorkommen: Europa - England; Kanalinseln; Schweden; Finnland; Frankreich; Nordost-Spanien; Dänemark; Niederlande; Belgien; Luxemburg; Deutschland (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen); Schweiz; Österreich; Italien; Korsika; Sardinien; Tschechische Republik; Ungarn; Kroatien
Trockene Standorte, aber meist nur auf kalkhaltigen Niederungen und lokal auf sandigen Heiden und Dünen.
