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:-Camellia taliensis Previous | Next >

: - Camellia taliensis (W.W.Sm.) Melch.

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Englisch: wild tea, Yunnan large leaf varietal tea


© Royal Botanic Gardens, Kew
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Synonyme :
Camellia changningensis F.C.Zhang, W.J.Ding & Y.Huang
Camellia irrawadiensis P.K.Barua
Camellia pentastyla Hung T.Chang
Camellia quinquebracteata Chang & C.X.Ye
Camellia yunkiangica Hung T.Chang, H.S.Wang & B.H.Chen
Gordonia yunnanensis (Hu) H.L.Li
Polyspora yunnanensis Hu
Thea taliensis W.W.Sm.


Vorkommen: China, Thailand, Myanmar
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter, Knospen: als Tee

Früchte: essbar
Samen: Speiseöl

Medizinisch:
Seit fast 1700 Jahren wird der Grüne Tee in Japan und China genutzt, er sorgt für die Gesundheit, erhält die Vitalität, fördert die Immunabwehr.

In China gilt er als Anti-Krebs Mittel, er wirkt gegen Depressionen, antibakteriell und antiseptisch, antiviral und blutdrucksenkend. Grüner Tee regt das zentrale Nervensystem an, gilt als entwässernd und entgiftend, senkt den Cholesterinspiegel, wirkt Fett abbauend, herzstärkend, stärkt die Kapillarwände der Blutgefäße, kräftigt allgemein das Herz-Kreislauf-System u.a.

Manche Inhaltsstoffe wirken zellverjüngend, hemmen das Prostagladin und mindern Nitrosamine.
Auch das Abnehmen mit Hilfe von Grünem Tee ist möglich. Er regt den Stoffwechsel an, einige der enthaltenen Tannine und weitere Inhaltsstoffe wirken appetithemmend und Fett abbauend, gleichzeitig wirkt er positiv auf den Hormonhaushalt ein und stärkt die Leber.
Studien haben gezeigt, dass die enthaltenen Catechine wie EC, EGC, ECG, EGCG die Fettverdauung und Fettaufnahme im Magen-Darm-Trakt reduzieren. Dadurch wird weniger Fett und Energie in den Blutkreislauf aufgenommen. Gleichzeitig wird der Energieumsatz des Stoffwechsels gesteigert, so dass es zu einer Erhöhung der Energieverbrennung mit Körper kommt, was die Gewichtsabnahme fördert. Unterstützt wird dies gleichzeitig durch die Hemmung von Lipase-Aktivitäten. Diese Enzyme sind für die Fettaufnahme zuständig. Die enthaltenen Bitterstoffe im grünen Tee hemmen den Hunger auf Süßes und stärken gleichzeig die Leber.

Grüner Tee ist auf Grund seiner enthaltenen Flavonole, Alkaloide und Catechine ein probates Mittel zur Darmsanierung. Er wirkt gegen Pilze und kann die Darmflora regulieren sowie die Herstellung eines positiven Gleichgewichts der im Darm siedelnden Flora unterstützen.

Studien haben belegt, dass Extrakte aus dem grünen Tee viele präventive und gesundheitsfördernde Wirkungen haben. Positive Wirkungen des EGCG (Epigallocatechingallat) wurden bei Diabetes, Adipositas, Entzündungen und chronischen Entzündungen, Herzkrankheiten, Alzheimer und Parkinson nachgewiesen.

Nachweislich können die im Tee enthaltenen Fluoride und Polyphenole das Risiko, an Karies der Zähne zu erkranken, minimieren.
Eine in Japan durchgeführte Langzeitstudie zeigte, dass Grüner Tee positive Eigenschaften auf Herz, Kreislauf und Blutgefäße hat und dadurch lebensverlängernd wirkt und die Sterberate senken konnte. Ebenfalls wurde in Studien gezeigt, dass Grüner Tee auch die Sterblichkeit durch Krebserkrankungen senken kann und das Risiko, an Krebs zu erkranken, mindert. Eine amerikanische Studie zeigte bei Patienten mit Prostatakarzinom die hemmende Wirkung auf das Zellwachstum von EGCG, weshalb angenommen werden kann, das Grüner Tee das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, senken kann.
Wirkstoffe im Tee wirken vorbeugend gegen Diabetes und Diabetische Nephropathie. Enthaltene Polyphenole und Flavonoide können freie Radikale fangen, wodurch die im Körper stattfindende Maillard-Reaktion, bei der sich Glukose an Proteine lagert, vermindert wird, was zum Schutz der Niere, besonders bei an Diabetes leidenden Personen, führt.

Studien haben weiterhin gezeigt, dass Grüner Tee auch neuro-degenerative Erkrankungen bessern kann, der Tee aber auch antibiotische Eigenschaften besitzt und gegen Erreger von mindestens 28 Infektionskrankheiten wirksam ist. Das enthaltene EGCG kann u.U. auch der Erkrankung an Alzheimer und Parkinson vorbeugen, es schützt wahrscheinlich auch Zellen des zentralen Nervensystems, T-Lymphozyten und konnte im Labor zeigen, dass es auch eine Hepatitis-C-Infektion verhinderte da es den Körpereintritt des Hepatitis-Virus verhinderte.

Trinkt man seinen grünen Tee mit Milch, so verringert dies die Gefahr der Bildung von Nierensteinen, jedoch verringert bzw. neutralisiert sich auch die entzündungshemmende, antioxidative und gefäßschützende Wirkung.

Die Aufnahme von Grünem Tee und Vitamin-C verhindert, dass ein großer Anteil an Catechinen im Verdauungstrakt zerfallen, so dass sie vom Körper noch besser aufgenommen werden können.

Aktivität:
ACE Inhibitor; Amöbenzerstörend; Anti-Alzheimer; Anti-Karies; Anti-Krebs; Antiadenosine; Antiaggregant; Antiatherosklerotisch; Antibakteriell; Antibradykinin; Antidepressant; Antidiabetisch; Antileukämisch; Antimutagen; Antioxidant; Antiseptisch; Antithiamin; Antiviral; Arthritis; Blutdrucksenkend; Blutung stillend; Blutzuckersenkend; Bronchodilator; CNS Anregend und Wachmacher; Cholesterinspiegelsenkend; Entgiftend; Entwässernd; Entzündungshemmend; Fett abbauend; Glycolytic; Herzmuskelstärkend; Herzstärkend; Immunstimulans; Kapillarwände stärkend; Krampflösend; Krebsvorbeugend; Leberstärkend; Muskelrelaxans; NeuroKräftigend, Stärkend; Nitrosamine mindernd; Prostagladinhemmer; Radioprotektiv; Respirastimulant; Schleimhaut abschwellend; Schmerzlindernd; Sekretionsanregend; Stoffwechselerhöhend; Thermogen. 

Zellverjüngend; Zusammenziehend; Antihyperglykämisch;

Indikation:
Abgeschlagenheit; Aderschwäche; Afterkrebs; Agitation; Alkoholismus; Allergie; Alzheimer; Amöben; Angina; Antriebslosigkeit; Appetitlosigkeit; Arteriosklerose; Arthrose; Asthma; Augenentzündungen; Bakterien; Bauchspeicheldrüsenkrebs; Bisse; Blasensteine; Blutandrang; Bluthochdruck; Blutungen; Blutvergiftung; Bronchitis; Brustkrebs; Darmentzündungen; Darmkrebs; Depression; Diabetes; Schmerzen; Durchblutungsstörungen; Durchfall; Dünndarmkrebs; Emphysem; Enterovirus; Entzündliche Darmerkrankungen; Entzündungen; Epilepsie; Erbrechen; Erkältungen; Escherichia; Falten; Fettleibigkeit; Fieber; Gehirnentzündung; Geschwülste; Gicht; Gürtelrose; Harnblasenentzündungen; Hautkrebs; Hepatose; Herpes; Herzkrankheiten; Hohe Triglyceridwerte; Hoher Cholesterolspiegel; Husten; Hyperdipsia; Hyperthyroidism; Immunodepression; Infektion; Jodmangelkrankheiten; Karies; Kater; Kolik; Kopfschmerzen; Krebs; Krämpfe; Leberkrebs; Leukämie; Lungenkrebs; Lähmungen; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magenkrebs; Magersucht; Malaria; Melanom; Metastasis; Migräne; Nierensteine; Odontorrhagia; Plaque; Pocken; Polypen; Prellungen und Blutergüsse; Psychosen; Ruhr; Schlaganfall; Schwindel und Gleichgewichtsstörungen; Sonnenbrand; Speiseröhrenentzündungen; Speiseröhrenkrebs; Steine; Streptococcus; Tuberkulose; Verdauungsstörungen; Virus; Wassereinlagerungen; Wassersucht; Zahnfleischentzündungen; Ödeme; Übelkeit und Brechreiz;


Dosierung:
1–2 Teelöffel trockene Blätter/Tasse Wasser 1–3 ×/Tag;
1-10 Tassen Tee täglich, wünschenswert grüner Tee: bis 1200ml/Tag mit mindestens 250mg/Tag Catechine

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Es wird empfohlen, fermentierten schwarzen Tee nicht langfristig zu verwenden.

Tee kann Magen-Darm-Probleme und nervöse Reizbarkeit durch das enthaltene Koffein verursachen.
Kann u.U. zu Leberfunktionsstörungen, Bauchwassersucht und Splenomegalie führen.
Schwangere Frauen sollten unter keinen Umständen eine Menge von 300 mg Koffein/Tag (5 Tassen Tee)
überschreiten. Säuglinge, deren stillende Mütter koffeinhaltige Getränke zu sich nehmen, könnten an Schlafstörungen leiden.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Royal Botanic Garden Edinburgh
Lizenz: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Asien