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: - Embelia ribes Burm.fil.
Englisch: memory improver

© Yj
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Antidesma grossularia Raeusch.
Antidesma ribes (Burm.f.) Raeusch.
Ardisia tenuiflora Blume
Calispermum scandens Lam.
Embelia burmanni Retz.
Embelia garciniaefolia Miq.
Embelia garcinifolia Wall.
Embelia garcinifolia Wall. ex Ridl.
Embelia paniculata Moon
Embelia ribes var. ribes
Ribesiodes garciniaefolium (Miq.) Kuntze
Vorkommen: Asien - China, Tibet, Kambodscha, Vietnam, Java, Malaysia, Bhutan, Nepal.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Blätter werden als Gemüse gegessen. Blätter und junge Triebe werden auch roh gegessen, die Früchte werden roh gegessen, getrocknet dienen sie als Pfefferersatz. Aus Blättern und Früchten werden erfrischende Getränke hergestellt. Junge Stengel werden gekaut.
Medizinisch:
In der asiatischen Volksmedizin sowie in Indien werden Wurzeln und Stammrinde als verdauungsförderndes Mittel, als Anthelminthikum und Stimulans verwendet. Getrocknete Früchte wirken alterativ, karminativ, stimulierend und vermifuge, der wässrige Beerenextrakt soll die Fruchtbarkeit hemmen. Pulverisierte Beeren werden bei Bandwürmern eingenommen, wobei anschließend Rizinusöl angewendet wird, um ihn auszutreiben. Die Beerenpaste wird bei Flechten und Hautproblemen genutzt, die Fruchtpaste wird mit Öl vermischt extern bei Kopfschmerzen verwendet. Das Fruchtfleisch wirkt abführend, der frische Saft wirkt harntreibend, abführend und kühlend. Die Blätter wurden als Abkochung mit Ingwer bei Halsschmerzen und Geschwüren als Mundspülung genutzt. Bei Lungenerkrankungen und Lungenentzündung wird die Rindenpaste auf die Brust aufgetragen, der Wurzelaufguss wird bei Durchfall und Husten eingenommen.
Dosierung:
5-10 g Frucht, pulverisiert