Sprung zum Inhalt


Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin

:-Monteverdia ilicifolia Previous

: - Monteverdia ilicifolia (Mart. ex Reissek) Biral

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!

Synonyme :
Celastrus spinifolius Larrañaga
Maytenus acanthophylla var. eurostos Loes.
Maytenus acerifolia Walp.
Maytenus castaneaeformis Reissek
Maytenus castaneiformis Reissek
Maytenus hassleri Briq.
Maytenus ilicifolia Mart.
Maytenus ilicifolia Mart. ex Reissek
Maytenus ilicifolia var. boliviana Loes.
Maytenus muelleri Schwacke
Maytenus officinalis Mabb.
Maytenus pilcomayensis Briq.


Vorkommen: Südamerika

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Holzlieferant für landwirtschaftliche Geräte und Tischlereiholz.

Medizinisch:
Die Pflanze ist eine in Südamerika oft genutzte Heilpflanze, deren Blätter anodyn, magensäureneutralisierend, antiasthmatisch, antitumor, antiseptisch, blutreinigend, magenstärkend, harntreibend, reinigend, verdauungsfördernd, emmenagogue, mild abführend wirken. Inhaltsstoffe sind gegen Geschwüre und Krebs wirksam. Besonders finden die Blätter auch bei Gastritis, Verstopfung, Dyspepsie und Leberstörungen  als Tee Verwendung. Intern dienen sie auch der Behandlung von Asthma, Husten, Harnwegsinfektionen, Atemwegsinfektionen, Durchfall und zur Induzierung der Menstruation Verwendung. Extern verwendet wird ein Blättertee bei Hautausschlägen, Hautinfektionen, Hautkrebs und Wunden, als Salbe dienen die Blätter der Behandlung von Hautkrebs.

Inhaltsstoffe sind Mytansinoide, Cangorine.
Studien weisen auf Wirksamkeit gegen Krebs und Leukämie hin.

Enthält Prismerin.
Die Anzahl lebensfähiger HL-60 Zellen wurde in Abhängigkeit der Prismerin-Konzentration verringert. Es zeigt sich, dass Prismerin großes Potential als Anti-Krebs Mittel hat, da es antiproliferativ durch Hemmung der DNA-Synthese wirkt und auch die Apoptose auslöst. Auch andere Pflanzen der Gattung Maytenus scheinen großes Potential gegen Krebs und Tumore zu besitzen.

Aktivität:
Antibakteriell; Anti-Sarkom; Antiseptisch; Antitumor; Geschwürvorbeugend; Anti-Candida; Zellschädigend; Embryotoxic; Fungizid; Fruchtschädigend.

Indikation:
Akne; Alkoholismus; Anämie; Asthma; Bakterien; Krebs; Brustkrebs; Kopfkrebs; Eierstockkrebs; Hautkrebs; Halskrebs; Candida; Dermatosen; Zwölffingerdarmentzündung; Verdauungsstörungen; Ekzeme u. Neurodermitis; Darmentzündungen; Escherichia; Abgeschlagenheit; Pilze; Blähungen; Magenerkrankungen; Morbus Hodgkin; Übersäuerung; Infektion; Entzündung; Leukämie; Lymphoma; Melanom; Pilzinfektionen; Augenentzündungen; Schmerzen; Salmonellen; Bakterienruhr; Schmerzen; Staphylococcus; Streptococcus; Geschwülste; Tumor; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Hefeinfektionen.

Dosierung:
100–400 ml Abkochung/Tee 2–5%;
5–20 g gemahlene Blätter;
25–100 ml Tinktur.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Ist embryotoxisch und teratogen. Nicht zur Verwendung während der Schwangerschaft.
Wirkt antiseptisch, antimelanomisch, antitumor-und antitumoral und ist insbesondere gegen Basalzell-Karzinom vorbeugend.
Verhindert Geschwüre bei Tieren und Menschen.
 


Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Nordamerika
Südamerika