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Ceylon-Eisenholz-Mesua ferrea Previous | Next >

Ceylon-Eisenholz - Mesua ferrea L.

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Englisch: Ceylon Ironwood, common mesua, Indian Rose Chestnut, ironwood, Iron Wood Tree, Mesua, Penaga Lili, rose chestnut, নাহৰ
Russisch: месуа железная
China: 石體 shiyán, 鐵力木 tiĕlìmù

Synonyme :
Calophyllum nagassarium Burm.fil.
Mesua ferrea var. thwaitesii (Planch. & Triana) Vesque
Mesua nagana Gardner
Mesua nagassarium (Burm.fil.) Kosterm.
Mesua nagassarium subsp. sclerophylla (Planch. & Triana) Trimen
Mesua nagassarium var. sclerophylla (Triana & Planch.) Trimen
Mesua pedunculata Wight
Mesua roxburghii Wight
Mesua sclerophylla Thwaites
Mesua speciosa Choisy
Mesua thwaitesii Planch. & Triana
Mesua walkeriana Planch. & Triana


Mittelgroßer bis großer immergrüner Baum mit bis zu 30 m Höhe und rotbrauner Rinde, die sich in dünnen Flocken abschält. Blätter einfach, gegenständig, lanzettlich, dick bis lederartig, mit wachsartigen jung rötlichen Ausschwitzungen unterseits und unauffälligen Nerven. Blüten weiß, aromatisch, achselständig oder endständig, einzeln oder auch paarweise. Staubblätter goldgelb, zahlreich, viel kürzer als die Blütenblätter. Früchte oval, mit konischem Punkt umgeben von den vergrößerten Kelchblättern. Samen 1-4 in Reihe, dunkelbraun, glatt, eckig.
 


Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden reif gegessen, die Samenwerden gegessen. Junge Blätter werden roh gegessen.

Medizinisch:
Das Öl enthält Kernöl Mammeigin, Mesuagin, Mammeisin, Mesuone und ist reich an Ölsäure, Stearinsäure und Palmitinsäure. Linolsäure, Arachinlsäure und Linolensäure.
Die Rinde enthält Ferruol A, Ferruol B. Das Kernholz enthält Xanthoneuxanthone, Mesuaxanthone A, Mesuaxanthone B, Ferraxanthon.
Die Staubblätter enthalten alpha-Amyrin, beta-Amyrin, beta-Sitosterol, Biflavonoid, Mesuaferron A, Mesuaferron B. Die Rinde enthält Guttiferol.
Mesuaxanthone A, Mesuaxanthone B und Euxanthon wirken entzündungshemmend, ZNS-dämpfend und antimikrobiell. Das ätherische Öl aus den Staubgefäßen ist antibakteriell, antimykotisch und Anthelminthikum. Das Öl aus den Früchten ist antimykotisch. Die oberirdischen Teile sind CVS aktiv, krampflösend und harntreibend.

In der Ayurveda wird die Droge unter der Bezeichnung Nagapuspah und Nagakesarah verwendet. Die Blätter werden als Umschlag am Kopf bei schwerer Erkältung verwendet. Eine Auskochung der Rinde und Wurzel oder eine Tinktur dient als Stärkungsmittel und wird auch bei Gastritis und Bronchitis verwendet. Das aus den Samen gepresste Öl wird bei Hautkrankheiten, Krätze, Wunden, Entzündungen und Rheuma zum Einreiben verwendet.
Die getrockneten und pulverisierten Blüten werden mit Ghee oder mit Butter und Zucker als Salbe bei blutenden Hämorrhoiden oder schleimiger Dysenterie verwendet. Sie sind durstlöschend, magenstärkend, wirken gegen übermäßiges Schwitzen, Husten mit viel Auswurf, Dyspepsie usw. Die Blätter und Blüten werden auch gegen Scorpionstiche verwendet. Ein Sirup mit den Blütenknospen wird gegen Ruhr verwendet. Die Rinde wird als Stärkungsmittel nach der Geburt verwendet. Rinde und unreife Früchte sind schweißtreibend. Blätter und Blüten sind auch ein Gegenmittel für Schlangenbisse und Scorpionstiche. Die Blütenknospen sind antidysenterisch, die Blüten schleimlösend und magenstärkend. Das Samenöl ist ein Antirheumatikum. Unreife Früchte und Blumen wirken adstringierend.

Dosierung:
1-3 g getrocknete Staubfäden
 


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Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Asien