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: - Strychnos henningsii Gilg
Englisch: Natal teak, red bitter berry

© Troos van der Merwe
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Strychnos albersii Gilg & Busse
Strychnos barbata Chiov.
Strychnos elliottii Gilg & Busse
Strychnos holstii Gilg
Strychnos holstii Gilg ex Engl.
Strychnos holstii f. condensata Duvign
Strychnos holstii f. laxiuscula Duvign
Strychnos holstii subsp. procera (Gilg & Busse) P.A.Duvign.
Strychnos holstii var. procera (Gilg & Busse) P.A.Duvign.
Strychnos holstii var. reticulata (Burtt Davy & Honoré) P.A.Duvign.
Strychnos holstii var. reticulata (BurttDavy & Honoré) J.Duvign.
Strychnos ligustroides Gossw. & Mendonça
Strychnos myrcioides S.Moore
Strychnos pauciflora Gilg
Strychnos procera Gilg & Busse
Strychnos reticulata Burtt Davy & Honoré
Strychnos sennensis Baker
Strychnos utilis Sim
Sehr variabler Baum, gewöhnlich dicht und rundlich bis 5 m,gelegentlich bis 20 m.
Blatt:
Blätter lederartig, oberseits glänzend, ziemlich klebrig, breit oval bis 6 cm, 3 kräftige Adern von der Basis aus und Netzadern ebenfalls deutlich, Spitze gewöhnlich scharf. Jedes Blattpaar steht rechtwinklig zum nächsten Paar entlang des Stängels.
Stengel bzw. Stamm:
Rinde blass graubraun, dann dunkler.
Blüte:
Blüten klein, creme-gelb, in dichten Köpfen.
Frucht bzw. Samen:
Früchte rund, fleischig, orange, dann violett, etwa 1 cm, das dünne Fruchtfleisch enthält 1-2 Samen, jeder gerillt wie eine Kaffeebohne.
Vorkommen: Ostafrika, Südliches Afrika
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Rinde und Wurzeln werden als Gift für Morde, Ratten und Mäuse verwendet.
Medizinisch:
Die giftige Rinde enthält Alkaloide, welche kardial depressiv, krampflösend und hypotensiv wirken. Die Rindenabkochung wird bei Rückenschmerzen verwendet, sie wirkt auch antimalarial, entzündungshemmend, abführend, adstringierend, schmerzstillend, krampflösend, anthelminthisch, sie wird auch bei Rheuma, Magenbeschwerden und Darmbeschwerden verwendet.
Bei Schlangenbissen wird die frische Wurzel gekaut. Bei Bandwürmern und Hakenwurm-Infektionen wird die gestoßene Wurzel eingenommen. Die Abkochung von Blättern und Wurzeln wird mit Honig oder in Suppe bei Malaria und Rheuma eingenommen, Die Wurzeln werden auch als allgemeines Stärkungsmittel, bei Husten, Lungenentzündung und Müdigkeit verwendet.