Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
: - Mentha diemenica Spreng.
Englisch: Slender mint, Wild mint
Synonyme :
Mentha affinis (Hook.f.) Druce
Mentha diemenica var. serpyllifolia (Benth.) J.H.Willis
Mentha gracilis R.Br.
Mentha repens (Hook.f.) Briq.
Mentha serpyllifolia Benth.
Mentha serpyllifolia var. latifolia Benth.
Micromeria affinis Hook.f.
Micromeria gracilis Benth.
Micromeria repens Hook.f.
Vorkommen: Australien
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Traditionell wird der Tee aus der Pflanze bei Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Fieber und vielen geringfügigen Beschwerden verwendet.
Das Kraut wirkt antiseptisch, krampflösend, karminativ, harntreibend, stimulierend, erholend und magenstärkend.
Die Blätter und Spitzen werden getrocknet als Anregungsmittel und nervenstärkendes Mittel sowie als windtreibendes Mittel verwendet.
Das ätherische Öl aus den Blättern ist antiseptisch, jedoch in großen Dosen auch toxisch.
Sowohl das ätherische Öl als auch die Stängel werden in der Volksheilkunde bei Krebs verwendet. Ein Umschlag aus den Blättern soll Tumore heilen.
Die Pflanze enthält ätherische Öle, besonders Carvon.
Aktivität:
Allergieerreger; Anregend und Wachmacher; Antiseptisch; Beruhigend; Brechreizend; Deodorant; Entwässernd; Fiebersenkend; Gegen Blähungen; Hautirritierend; Insektizid; Krampflösend; Magenstärkend; Neurodepressant; Schleimhaut abschwellend; Schleimlösend, Hustenlöser; Schmerzlindernd; Schweißtreibend; Verdauungsfördernd; Wurmmittel;
Indikation:
Aphten; Bandwürmer; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Blutandrang; Blähungen; Bronchitis; Brustknoten; Brustkrebs; Darmentzündungen; Depression; Schmerzen; Durchfall; Erkältungen; Fieber; Gewebeverhärtung; Gonorrhoe; Grieß in Blase oder Niere; Harnstrenge; Hepatose; Herzrasen; Husten; Hysterie; Hämorriden; Kolik; Kopfschmerzen; Krebs; Krämpfe; Leberkrebs; Magenerkrankungen; Magenkrebs; Milzkrebs; Nervosität und Unruhe; Pollenallergie; Psychosen; Rheumatismus; Schlafstörungen; Schmerzen; Splenose; Verdauungsstörungen; Wassereinlagerungen; Wunden; Würmer; Übelkeit und Brechreiz;
Dosierung:
1–2 Teelöffel Kraut (0,7–1,5 g)/Tasse Wasser mehrmals ×/Tag;
0,3–1 ml konzentriertes Wasser;
5-10 ml Blattsaft,
20-40 ml Abkochung
1-3 Tropfen Öl
0,5–2 ml Öl
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Geschätzte tödliche Dosis Menthol beim Menschen < 2 g/kg Körpergewicht. Vergiftungserscheinungen können jedoch schon bei bedeutend kleineren Mengen auftreten.
Vergiftungserscheinungen sind Urtikaria, allergische Cheilitis, und nur selten, Schüttelfrost bei äußerer Anwendung.
GI-Beschwerden aufgrund der Verwendung von Pfefferminzpräparaten sind schwere Ösophagitis, Magenerkrankungen, unerklärlicher Durchfall, Pankreatitis.
Menthol in nasalen Zubereitungen kann bei Kindern Krämpfe der Stimmritze auslösen.
Speisewert:
Medizinisch
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform
Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Blätter
Blütenstand
Blüten
Früchte
Verbreitung
