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: - Isodon rubescens (Hemsl.) H.Hara
Englisch: Rabdosia
China: dong ling cao
© Royal Botanic Gardens, Kew
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Isodon henryi var. dichromophyllus (Diels) Kudô
Isodon ricinispermus (Pamp.) Kudô
Isodon rubescens var. eglandulosus C.Chen
Plectranthus dichromophyllus Diels
Plectranthus ricinispermus Pamp.
Plectranthus rubescens Hemsl.
Rabdosia dichromophylla (Diels) H.Hara
Rabdosia ricinisperma (Pamp.) H.Hara
Rabdosia rubescens (Hemsl.) H.Hara
Rabdosia rubescens f. lushanensis Z.Y.Gao & Y.R.Li
Rabdosia rubescens var. lushiensis Z.Y.Gao & Y.R.Li
Rabdosia rubescens var. taihangensis Z.Y.Gao & Y.R.Li
Vorkommen: China
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Unter dem Namen Dong Ling Cao wird die Pflanze in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet. Sie gilt als altes traditionelles Mittel gegen Krebs, besonders Brustkrebs, Brusttumore, Prostatakrebs und Prostatatumore und soll ein hohes Potential gegen innere Entzündungen haben. Der Aufguss von Blättern und Stängeln wird bei Magenbeschwerden und Halsschmerzen eingenommen.
Die Pflanze enthält u.a. Rubescensin und Oridonin. Das Oridonin wirkt nach Studien speziell gegen mutierte Krebszellen.
Die oberirdischen Teile enthalten Rubescensin B, Oridonin, Gerbsäure, Ponicidin, ätherische Öle.
Das enthaltene Oridonin wirkt zytotoxisch und führt in der Krebstherapie zu DNA-Zerstörungen. Von 1974 bis 1987 wurden 650 Fälle von mäßigem bis fortgeschrittenem Speiseröhren-Karzinom mit einer Kombination aus Chemotherapie und Oridonin behandelt, bei der eine bessere Überlebensrate als nur mit Chemotherapie-Behandlung feststellbar war. In China wurden viele Studien auch an anderen Krebsarten unternommen, die eine positive Wirkung gegen verschiedene Krebsarten erbrachten.
Aktivität:
Anti-Krebs; Anti-Sarkom; Antiaggregant; Antibakteriell; Antiherpetisch; Antikarziogen; Antileukämisch; Antilymphocytisch; Antitumor; Antiviral; Geschwürvorbeugend; Zellschädigend;
Indikation:
Bakterien; Brustkrebs; Brusttumor; Embolismus; Helicobacter; Hepatome; Herpes; Infektion; Karies; Leukämie; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magenkrebs; Periodontosis; Prostatakrebs; Prostatatumor; Sarkom; Speiseröhrenentzündungen; Speiseröhrenkrebs; Thrombus; Tumor; Virus;
Dosierung:
1 g Blätter und Blüten in 200 ml Wasser als Tee im geschlossenen Gefäß aufgebrüht.
