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Syrischer Christusdorn-Ziziphus spina-christi Previous | Next >

Syrischer Christusdorn - Ziziphus spina-christi (L.) Willd.

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Englisch: Christ-Thorn

Synonyme dt.:
Sidarbaum

Synonyme :
Girtanneria spina-christi (L.) Neck.
Rhamnus divaricata Forssk.
Rhamnus heterogenea Burm.fil.
Rhamnus nabeca Forssk.
Rhamnus napeca Forssk.
Rhamnus recta Forssk.
Rhamnus spina-christi L.
Ziziphus africana Mill.
Ziziphus heterogenea Poir.
Ziziphus iroensis A.Chev.
Ziziphus napeca (Forssk.) Lam.
Ziziphus sphaerocarpa Tul.
Ziziphus spina-christi (L.) Willd
Ziziphus spina-christi subsp. mitissima Chiov.
Ziziphus spina-christi var. mitissima Chiov.
Ziziphus spina-christi var. spina-christi
Ziziphus spinosa St.-Lag.


Dorniger Strauch, der bis zu 10 m hoch wird, an feuchten Standorten immergrün, verliert aber in einer langen Trockenzeit alle Blätter. Der Baum lebt sehr lange.


Blatt:

Blätter eher klein, schmal eiförmig, variabel in der Länge, 1-8 cm, kurz gestielt, gewöhnlich zum Grund hin verschmälert, wo jede Seite ähnlich ist von der Basis aus 3 deutliche Adern, der Rand ist leicht gezähnt.
 



Stengel bzw. Stamm:

Rinde graubraun, im Schnitt rötlich, reife Rinde gefurcht und rissig. Die paarigen Stacheln, die geraden Dornen lang und dünn.
Ästchen gelb-weiß, etwas zickzackförmig.



Blüte:

Blüten klein, 10-25 in Köpfen neben den Blättern, gelb-grün, Stängel und Kelch weiß behaart.



Frucht bzw. Samen:

Früchte rund, 1-2 cm, wollig anfangs wollig, dann gelb bis rot reifend, mit essbarem Fruchtfleisch und 2-3 Samen.



Vorkommen: Ostafrika
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Kulturpflanze. Auf Grund der Früchte kultiviert. Futterpflanze, Bienenweide, Holzlieferant für Bauholz, Waffen, Werkzeuge, Schnitzereien, Holzkohle.


Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte sind essbar, schmecken angenehm leicht säuerlich, sie werden roh gegessen oder auch zu alkoholischen Getränken vergoren. Die Frucht enthält einen großen Samen und wiegt ca. 50g.

Medizinisch:
In der lokalen Volksmedizin wird das Pulver der verkohlten Dornen als Gegenmittel bei Schlangenbissen verwendet. Die Früchte wirken als Weichmacher und Adstringens und werden bei Furunkel und Abszess verwendet. Aus den Früchten wird auch ein berauschendes Getränk hergestellt, welches als Beruhigungsmittel verwendet wird. Die Wurzeln dienen der Behandlung von Kopfschmerzen.

Die Pflanze enthält Alkaloide, darunter Ziziphin, Jubanin und Amphibin, Alpha-Terpinol, Linealol,  Flavonoide, Saponine.
Sie wirkt gegen Hyperglykämie, aber auch antifungal, antioxidant, antibakteriell, antinozzeptiv.

Aktivität:
Abführend; Antitumor; Augenmittel; Bruststärkend; Erweichend; Fiebersenkend; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Reinigend; Reizlindernd; Schmerzlindernd; Zusammenziehend;

Indikation:
Abszess; Arthrose; Augenentzündungen; Bluthochdruck; Bronchitis; Dermatosen; Schmerzen; Erkältungen; Fieber; Furunkel; Hepatose; Husten; Krebs; Masern und Röteln; Rheumatismus; Schlangenbisse; Schmerzen; Tuberkulose; Tumor; Verstopfung; Zahnschmerzen;


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Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Afrika