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Indischer Sarsaparilla-Hemidesmus indicus Previous

Indischer Sarsaparilla - Hemidesmus indicus (L.) R. Br. ex Schult.

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Englisch: country sarsaparilla, Indian Sarsrilla

Synonyme dt.:
Ostindischer Sarsaparilla

Synonyme :
Asclepias pseudosarsa Roxb.
Cosmostigma cordatum (Poir.) M.R.Almeida
Cosmostigma racemosa var. glandulosa Costantin
Hemidesmus cordatus (Poir.) Schult.
Hemidesmus indicus (L.) Schult.
Hemidesmus indicus (L.) Sm.
Hemidesmus indicus (L.) W.T.Aiton
Hemidesmus wallichii Miq.
Hemidesmus wallichii Miq. ex Hook.fil.
Periploca cordata Poir.
Periploca indica L.
Periploca malabarica Burm.
Periploca malabarica Burm. ex Decne.


Mehrjährige Kletterpflanze mit schlanken, holzigen Stengeln und rosafarbener Rinde.
 


Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)



Verwendung:
Der Wurzelsirup wird als Aroma verwendet, es dient als Ersatz für die echte Sarsaparille.

Medizinisch:
In der Ayurveda wird die Pflanze unter der Bezeichnung Anantamulah und Sariba verwendet.
Traditionell wird die Wurzel in der indischen Medizin zur Behandlung von Rheuma, Lepra, Hauterkrankungen, Juckreiz, Asthma, Bronchitis, Migräne, Epilepsie, Dyspepsie, Helminthiasis, Durchfall, Ruhr, Harndrang, Leukorrhoe, Abszessen, Gelenkschmerzen, Schwäche, Fieber, Syphilis und als Blutreinigungsmittel genutzt. Bei zu starker Menstruation wird eine Wurzelpaste mit Wasser oder Kuhmilch 2x täglich getrunken.
Die Blätter sind ein Brechmittel und werden zur Behandlung von Wunden und Hautflecken verwendet. Die Stengel wirken schweißtreibend, entzündungshemmend, abführend und werden zur Behandlung von Zahnschmerzen, Asthma, Husten, Hepatopathie, Nephropathie, Syphilis, Entzündungen verwendet. Der Pflanzensaft wird bei Bindehautentzündung verwendet.
Die Wurzel, in Bananenblättern gebraten und mit Kreuzkümmel, Zucker und Ghee verrührt, gilt als Hausmittel bei Erkrankungen des Harntrakts. Die Wurzel, gekocht mit Milch und Zucker ist ein Stärkungsmittel für Kinder und wird auch bei Durchfall und chronischem Husten verabreicht.

Die Triebe enthalten Desinin, die Wurzeln beta-Sitosterol, 2-Hydroxy-4-Methoxybenzaldehyd, alpha-Amyrin, beta-Amyrin und sein Acetat, Hexatriacontan, Lupeoloctacosonate, Lupeol und dessen Acetat. Blätter, Stengel und Wurzel enthalten Cholesterin, Campesterol, beta-Sitosterin und 16-Dehydro-Pregnenolon. Die Blätter und Blüten enthalten auch Rutin, Hyperosid und iso-Cetin.
Das ätherische Öl der Wurzel ist antibakteriell und die ganze Pflanze wirkt antiviral.
 
Aktivität:
Antibakteriell
; Antiseptisch; Antiviral; Aperitif; Brechreizhemmend; Entzündungshemmend; Gegenmittel bei Vergiftungen; Hypertensive; Immunodepressant; Kräftigend, Stärkend; Milchfluss steigernd; Reinigend; Reizlindernd; Schweißtreibend; Stimmungsverändernd;


Indikation:
Appetitlosigkeit; Arthrose; Ausfluss; Aussatz; Bakterien; Bakterienruhr; Bandwürmer; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Bisse; Candida; Debilität; Dermatosen; Durchfall; Entzündungen; Escherichia; Fieber; Gallenprobleme; Geschwülste; Grieß in Blase oder Niere; Halsdrüsengeschwulst; Harnstrenge; Husten; Infektion; Insektenstiche; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magersucht; Rheumatismus; Salmonellen; Scheidenprobleme; Schlangenbisse; Staphylococcus; Strangurie; Syphilis; Tiefer Blutdruck; Verdauungsstörungen; Virus; Ödeme;


Dosierung:
1–4 g gemahlene Wurzel;
28–56 ml Wurzel-Abkochung;
3–6 ml 1:2 Extrakt/Tag.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Leicht Immunodepressant.


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Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Asien