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:-Cryptolepis sanguinolenta Previous | Next >

: - Cryptolepis sanguinolenta (Lindl.) Schltr.

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Synonyme :
Cryptolepis barteri K.Schum.
Cryptolepis triangularis N.E.Br.
Pergularia sanguinolenta Lindl.
Strophanthus radcliffei S.Moore


Kriechender und windender Strauch, Stiele dünn, Wurzelstock knollig, Blätter gegenständig, dünn, krautig, elliptisch länglich bis eiförmig oder lanzettlich, Rand ganz, Scheitel gekrümmt, zugespitzt, Basis symmetrisch, stumpf oder gerundet. Mittelrippe prominent beidseits, fiedernervig. Wurzel ziemlich gewunden, verzweigt, mit wenigen oder keinen Würzelchen und Längsrippen. Wurzel ist gelb und bricht glatt ab. Getrocknete Blätter schmecken leicht bitter.
 


Vorkommen: Afrika, Westküste
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Medizinisch:
Die Wurzel gilt als gutes Antifiebermittel. Die Pflanzenextrakte werden zur Behandlung von Infektionen genutzt. Sie sind auch bei Candida wirksam, dienen aber auch der Behandlung von Entzündungen. Eine schwache Pflanzenabkochung wird als Stärkungsmittel und innere Entzündungen verwendet. Sie dient als Zutat auch der Behandlung von mikrobiellen Infektionen, entzündlichen und fiebrigen Zuständen und Malaria.
Hauptinhaltsstoff ist das Alkaloid Cyptolepin und dessen Derivate.
In Studien wirkten wässrige Pflanzenextrakte bakterienhemmend. Wurzelextrakte konnten Malaria heilen und die Parasiten aus dem Blut entfernen. Sie wirkten auch fieberhemmend, antiplasmodial und gegen Trypanosoma brucei, den Erreger der afrikanischen Schlafkrankheit.
Cryptolepin und dessen Derivate wirken antiprotozoen, antidiabetisch, entzündungshemmend, antituberkulös und analgetisch.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Royal Botanic Gardens, Kew
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Afrika