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Kanadisches Berufkraut-Erigeron canadensis Previous | Next >

Kanadisches Berufkraut - Erigeron canadensis L.

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Englisch: Adian Fleabane, Canada fleabane, canadian fleabane, Canadian horseweed, Fleabane, Horse-weed, horseweed, Horse weed
Französisch:  vergerette du canada
Portugiesisch: conizina-do-Canadá
China: 小白酒草 xiăobáijiücao

Kanadisches Berufkraut-Erigeron canadensis

Synonyme dt.:
Kanadischer Katzenschweif
Kanadisches Berufkraut

Synonyme :
Aster canadensis (L.) E.H.L.Krause
Caenotus canadensis (L.) Raf.
Caenotus pusillus (Nutt.) Raf.
Conyza canadensis (L.) Cronquist
Conyza canadensis subsp. canadensis
Conyza canadensis var. canadensis
Conyza canadensis var. glabrata (A.Gray) Cronquist
Conyza canadensis var. incisa P.D.Sell
Conyza canadensis var. obovoidea P.D.Sell
Conyza canadensis var. pusilla (Nutt.) Cronquist
Conyza canadensis var. robusta P.D.Sell
Conyza canadensis var. simplex P.D.Sell
Conyza parva Cronquist
Conyzella canadensis (L.) Rupr.
Erigeron canadense L.
Erigeron canadense subsp. strictum (DC.) Farw.
Erigeron canadense var. pusillus (Nutt.) B.Boivin
Erigeron canadensis f. canadensis
Erigeron canadensis f. coloratus Fassett
Erigeron canadensis var. canadensis
Erigeron canadensis var. glabratus A.Gray
Erigeron canadensis var. grandiflorus Schwein.
Erigeron canadensis var. laevis Makino
Erigeron canadensis var. levis Makino
Erigeron canadensis var. patens J.J.Schmitz & Regel
Erigeron canadensis var. pusillus (Nutt.) Boivin
Erigeron canadensis var. strictus Farw.
Erigeron myriocephalus Rech.fil. & Edelb.
Erigeron paniculatus Gilib.
Erigeron paniculatus Lam.
Erigeron perramosus Schur
Erigeron pusillus Nutt.
Erigeron ruderalis Salisb.
Erigeron setiferus Post
Erigeron setiferus Post ex Boiss.
Erigeron strictus DC.
Inula canadensis (L.) Bernh.
Leptilon canadense (L.) Britton
Leptilon canadense subsp. pusillum (Nutt.) Daniels
Leptilon canadense var. canadense
Leptilon canadense var. pusillum (Nutt.) Daniels
Leptilon canadensis (L.) Britton & A.Br.
Leptilon pusillum (Nutt.) Britton
Marsea canadensis (L.) V.M.Badillo
Mytilus californicus
Senecio ciliatus Walter
Tessenia canadensis (L.) Bubani
Trimorpha canadensis (L.) Lindm.


Blatt: lineal- lanzettlich, borstig-gewimpert.
 

Stengel bzw. Stamm: Die ein- und zweijährige, bis 100 cm hohe Pflanze mit dünner Wurzel, aufrechtem, bis zum Blütenstand einfachem, dann stark verzweigtem Stengel besitzt kurz behaarte, lineal-lanzettliche Blätter und gel

Blüte: Köpfchen sehr klein, nur 4 bis 5 mm groß, sehr zahlreich in länglicher Rispe. Strahlenblütchen schmutzig-weiß oder lila; kaum länger als die Scheibenblütchen; diese oben gelbgefärbt.
Blütezeit: Juli, August.

 

Frucht bzw. Samen: Früchte sind zweifächrige Kapseln.
 

Vorkommen: Heimat: USA, südliches Kanada, schon im 17. Jhdt. nach Europa eingeschleppt, in Mitteleuropa weit verbreitet. Ist nun weltweit verbreitet, in den Tropen, Subtropen und bis in die Arktis selten.
Die Pflanze begnügt sich mit jedem Boden, sogar mit Baggersand, und ist deshalb heute auch auf der ganzen Welt anzutreffen
(Kosmopolit).
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter als Würze in Salat, Kräuterquark, Kräuterkartoffeln, auch als Gemüse, zu ätherischem Öl
Junge Blätter (April-Juli) als Würze in Salat, Kräuterquark, Kräuterkartoffeln, Kräutersalz, auch als Gemüse, zu ätherischem Öl.
Der Geschmack ist aromatisch würzig bitter. Das Kraut enthält ätherische Öle, Limonen, Gerbstoffe. Auch als Futter für Tiere.

Medizinisch:
Das Kraut wirkt harntreibend, adstringierend und als hämostatisches Stimulans. Verwendung findet es bei Ruhr und Durchfall sowie uterinen Blutungen. Das Öl wird bei Dysenterie, Bronchialkatarrh und Blasenentzündung verwendet.

Die oberirdischen Pflanzenteile enthalten ätherische Öle, Matricariaester, Dehydromatricariaester, Linoleylalkohol,
Acetat, Limonen, Linalool, Zentauren X, Dephenylmethan-2-Carbonsäure, Cumulen, O-Benzylbezoesäure.
Matricariaester hat Potential als Antikrebsmittel.

Aktivität:
Abschwellend; Blutdrucksenkend; Blutung stillend; Brechreizhemmend; Entgiftend; Entwässernd; Entzündungshemmend; Indiziert Niesen und Tränenfluss; Krampflösend; Kräftigend, Stärkend; Schmerzstillend; Schweißtreibend; Wurmmittel; Zusammenziehend;


Indikation:
Akne; Arthrose; Asthma; Ausfluss; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Beulen; Bluthochdruck; Blutungen; Bronchitis; Darmentzündungen; Darminfektionen; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Ekzeme und Neurodermitis; Ekzeme; Entbindung; Entzündungen; Erkältungen; Fieber; Flechten; Gallenblasenentzündung; Gebärmutterentzündung; Geschwülste; Gicht; Granuloma; Grieß in Blase oder Niere; Halsschmerzen; Harnblasenentzündungen; Harnstrenge; Hepatose; Husten; Hysterie; Hämorriden; Juckreiz; Kopfschmerzen; Krebs; Krämpfe; Leberinfektionen; Magenerkrankungen; Menstruationsbeschwerden; Nasenbluten; Nasenkatarrh; Pigmentflecken; Psychosen; Rheumatismus; Ruhr; Rückenschmerzen; Schlangenbisse; Schmerzen; Schwellungen; Sonnenbrand; Tumor; Uterorrhagie; Verstauchungen; Verstärkte Regelblutungen; Wassereinlagerungen; Wassersucht; Wunden; Würmer; Zahnschmerzen; Zuckungen;


Dosierung:
3 Tassen Tee/Tag oder 2 Teelöffel flüssiger Krautextrakt;
0,01–0,25 ml Öl.
Speisemedizin, Schösslinge werden bei den Miwok Indianern gegessen.
Homöopathisch zum Blut stillen, bei Durchfall.
In der Homöopathie: dil. D 1, dreimal täglich 10 Tropfen.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Kann u.U. Dermatosen verursachen.


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Speisewert:

Medizinisch

1 Bild(er) für diese Pflanze

Conyza canadensis


© Tico Bassie

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Asien
Europa
Nordamerika