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: - Cinnamomum jensenianum Hand.-Mazz.

© Royal Botanic Gardens, Kew
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Cinnamomum pauciflorum Chun
Cinnamomum pauciflorum Chun ex Hung T.Chang
Vorkommen: Asien - China
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Zimtaldehyd, Cinnamyl, Acetat, Zimtsäure, Eugenol, Phellandren, Phenylpropylalkohol, Cumarin, Zimt- Aldehyd, Orthomethylcoumarin- Aldehyd, 2'-Hydroxcinnamaldehyd, 2'-Benzoyloxycinnamaldehyd.
Die Rinde wirkt antibakteriell, adernerweiternd, magenberuhigend, adstringierend, ist ein Stärkungsmittel, wirkt schmerzstillend und stimuliert die Vermehrung menschlicher Lymphozyten.
Das 2'-Hydroxcinnamaldehyd und 2'-Benzoyloxycinnamaldehyd wirkten in vitro sehr stark auf das Wachstum von 29 verschiedenen Arten menschlicher Krebszelllinien und auch in vitro das Wachstum von SW-620 Tumoren.
Sie ist auch in der japanischen Medizin-Zubereitung Sho-Saiko-To bzw. Juzen-taiho-to enthalten.
Zur weiteren Anwendungsmöglichkeit dieser Medizin bei Krebs siehe: Rehmannia glutinosa
Aktivität:
Abführend; Antiaggregant; Antiallergisch; Antibakteriell; Anticomplement; Antiproteinurisch; Antiseptisch; Antitumor; Antiviral; Beruhigend; Beruhigungsmittel; Betäubend; Blutdrucksenkend; Brechreizhemmend; Entwässernd; Fiebersenkend; Fungizid; Gegen Blähungen; Gegen Durchfall; Gegenmittel bei Vergiftungen; Geschwürvorbeugend; Herzstärkend; Immunstimulans; Krampflösend; Larvizid und Larventötend; Magenstärkend; Mundfäule; Schleimlösend, Hustenlöser; Schmerzlindernd; Schweißtreibend; Verdauungsbeschwerden mildernd; Verdauungsfördernd; Zusammenziehend;
Indikation:
Abgeschlagenheit; Afterkrebs; Allergie; Appetitlosigkeit; Asthenie und Körperschwäche; Asthma; Aufgeblähtsein, Blähungen u; Augenentzündungen; Ausbleibende Menstruation; Bakterien; Bauchwassersucht; Betäubend; Blasenkrebs; Bluthochdruck; Blähungen; Bronchitis; Darmentzündungen; Schmerzen; Durchfall; Einnässen; Epilepsie; Erbrechen; Erkältungen; Fieber; Gebärmutterentzündung; Gebärmutterkrebs; Gewebeverhärtung; Graue Haare; Harnblasenentzündungen; Harnröhrenentzündung; Harnstrenge; Hepatose; Hernie; Hodenentzündung; Husten; Immunodepression; Impotenz; Infektion; Kolik; Kondylom; Krebs; Krämpfe; Leberkrebs; Luftröhrenentzündung; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magenkrebs; Magersucht; Menopause; Milzkrebs; Mundfäule; Nervenschmerzen; Nervenschwäche; Nervosität und Unruhe; Nierenkrebs; Pilze; Pilzinfektionen; Prostatakrebs; Psychosen; Rachenentzündung; Schlafstörungen; Schmerzen; Splenose; Tumor; Vaginalkrebs; Vaginose; Verdauungsstörungen; Virus; Völlegefühl; Warzen; Wassereinlagerungen; Ödeme;
Dosierung:
2–4 g Rinde/Tag;
0,7–1,3 g Rinde in 150 ml Wasser 3 ×/Tag;
0,5–1 g Rinde als Tee, 3 ×/Tag;
0,05–0,2 ml Zimtöl 3 ×/Tag;
0,3–1,2 ml flüssige Tinktur 1:5 in 90% Alkohol 3 ×/Tag.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Angeblich Abtreibend. Das ätherische Öl kann allergen und reizerregend sein. Überempfindlichkeiten gegenüber Zimt oder Perubalsam können bestehen.
In der Schwangerschaft nicht verwenden.
Kann oft allergische Reaktionen der Haut und Schleimhaut auslösen.
Die Blüten sollten nicht therapeutisch verwendet werden.