Psophocarpus tetragonolobus

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Goabohne-Psophocarpus tetragonolobus Previous

Goabohne - Psophocarpus tetragonolobus (L.) DC.

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Englisch: Asparagus-pea, Asparagus Bean, Asparagus pea, dambala, dragon bean, Four-angle-bean, four-angled bean, four-cornered bean, Gaele-gaele, Goa-bean, Goa bean, Indies Goa bean, Kacèpèr, Kecipir, Kelongkang, Manila bean, Princess-pea, princess pea, prince’s pea, Wing Bean, Winged-bean, winged bean, Winged beans, winged pea
Portugiesisch: fava-de-cavalho, feijão-de-asa
Spanisch: dólico de Goa, habichuela alada
China: 四稜豆 sĭléngdòu
Russisch: псофокарпус четырёхкрылый

Bild © (1)

Synonyme dt.:
Flügelbohne

Synonyme :
Botor tetragonoloba (L.) Kuntze
Botor tetragonolobus (L.)Kuntze
Dolichos ovatus Graham
Dolichos tetragonolobus L.
Psophocarpus tetragonolobus var. aequalis Hassk.
Psophocarpus tetragonolobus var. macrocarpus Hassk.
Psophocarpus tetragonolobus var. micropterus Hassk.

Blatt: dreizählig

Stengel bzw. Stamm: linkswindend, bis 3 m hoch. Die Wurzeln bilden mehrere daumendicke und spindelförmige Wurzelknollen aus, die bis zu 20 cm Länge erreichen können. Diese sind braun und enthalten weißes Fleisch.

Blüte: Aus den Blattachseln treiben Trauben mit bis zu 10 weisslichen bis blass bläulichen Blüten.

Frucht bzw. Samen: Hüllen bis 20 cm lang, mit 4 Kanten und abstehendem Saum beflügelt. Pro Hülle sind 5-40 ovalrundliche Samen von weißer, brauner oder schwärzlicher Farbe enthalten.

Vorkommen: vermutlich aus Südost-Asien stammend. Von Myanmar, über Indonesien und Neuguinea kultiviert.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Eiweißlieferant. Muss jedoch vor dem Verzehr gekocht werden.
Es werden Samen, Knollen und grüne Hülsen verwertet. Die jungen Samenkapseln werden gekocht gegessen, unreife Samen werden in Suppen verwendet, reife Samen werden gekocht gegessen. Die Wurzeln werden roh oder gekocht gegessen. Blätter und junge Triebe werden roh oder gekocht gegessen, die Blüten werden roh oder gekocht gegessen. Aus den Samen wird Speiseöl hergestellt, geröstete Samen dienen als Kaffeeersatz.

Medizinisch:
Blätter und Samen werden bei Hauerkrankungen, Furunkel und Geschwüre verwendet. Die Samenhülsen wirken fungizid und antimikrobiell, der Blattaufguss wirkt bakterizid, er dient als Einreibemittel bei Pocken. Die Wurzeln wirken antimikrobiell und fungizid.
Die Pflanze enthält u.a. Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor, Eisen, Zink, Carotin, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin E, Folsäure.

Aktivität:
Anthelminthikum; Anti-HIV; Anti-Krebs; Antibakteriell; Antileukämisch; Antimalaria-Mittel; Antimelanomisch; Antinociceptive; Antiplasmodial; Antiseptisch; Antitumor; Antiviral; Aphrodisiakum; Brechreizhemmend; Entzündungshemmend; Phospholipase-A2 Inhibitor; Reinigend; Zellschädigend; Zellverjüngend;

Indikation:
Anämie; Augenentzündungen; Bakterien; Beulen Vereiterungen und Furunkel; Candida; Diabetes; Schmerzen; Fettleibigkeit; Gehirnkrebs; Geschwülste; Glioblastoma; HIV; Hörprobleme; Infektion; Krebs; Leukämie; Malaria; Medulloblastoma; Melanom; Neuroblastoma; Pilze; Pocken; Schwindel und Gleichgewichtsstörungen; Verdauungsstörungen; Virus; Würmer; Zahnschmerzen; Ödeme;

Dosierung:
Blüten, Samen, Samenbehälter und Wurzeln sind Nahrungsmedizin.

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Speisewert:

Medizinisch

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