Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
Previous
: - Hygrophila schulli (Buch.-Ham.) M.R.Almeida & S.M.Almeida
© shaanaroeste
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Synonyme :
Asteracantha auriculata Nees
Asteracantha lindaviana de Wild. & T.Durand
Asteracantha longifolia (L.) Nees
Asteracantha macracantha Hochst.
Asteracantha macracantha Hochst. ex A.Rich.
Bahel schulli Ham.
Barleria auriculata Schumach.
Barleria cornigera Very
Barleria cornigera Very ex Nees
Barleria glabrata Vahl
Barleria glabrata Vahl ex Nees
Barleria hexacantha Bertol.
Barleria hexacantha Moris
Barleria longiflora L.
Barleria longifolia L.
Barleria spinosa Hook.
Barleria spinosa Hook. ex Nees
Hygrophila auriculata (Schumach.) Heine
Hygrophila lindaviana (de Wild. & T.Durand) Burkill
Hygrophila longifolia (L.) Kurz
Hygrophila schulli var. alba Parmar
Hygrophila spinosa T.Anderson
Ruellia longifolia (Nees) Roxb.
Tenoria undulata Denham
Vorkommen: Indien, Asien, Afrika
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter und Pflanze werden gekocht gegessen, die Pflanzenasche dient als Salzersatz.
Medizinisch:
In Indien wird das Kraut in der Ayurveda unter dem Namen Kolshinda auch als Aphrodisiakum verwendet. Dieser Effekt wurde in Tierstudien bestätigt, bei einer Gabe über 28 Tage erhöhte sich die sexuelle Aktivität und auch die Spermienanzahl erhöhte sich.
Weiterhin wird sie auch bei Katarrh der Harnorgane und Wassersucht durch hepatische Obstruktion verwendet. Die Samen werden bei Steinleiden verwendet, die Wurzeln bei Gicht.
Das ätherische Wurzelöl wirkt bakteriostatisch gegen grampositive und gramnegative Bakterien. Die Blätterabkochung dient als Badezusatz bei Fieber.
In Afrika wird die Pflanze gegen Malaria, Gonorrhö und zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems verwendet. Dazu werden die oberirdischen Pflanzenteile gekocht und der Sud getrunken.
Die Pflanze enthält Lupeol, Stigmasterol, Hydrocarbone. Die Samen enthalten Sterole, die Blüten Apigeninglucuronid.
Dosierung:
3-6 g Kraut der ganzen Pflanze
3-6 g getrocknete Wurzeln als Dekokt.
3-6 g Samenpulver
1-3 g Pflanzenasche
Das ätherische Öl wirkt antibakteriell.