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Kakaobaum - Theobroma cacao (A.Chev.) Cuatrec.

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Englisch: cacao tree



Synonyme dt.:
Cacaobaum 
Kakaobaum 
Kakao 
Theobroma 

Synonyme :
Cacao minar Gaertn.
Theobroma cacao f. lacandonense Cuatrec.
Theobroma cacao var. leiocarpum (Bernoulli) Cif.
Theobroma cocao L.
Theobroma kalagua DeWild.
Theobroma kalaguum De Wild.
Theobroma pentogona Bernoulli
Theobroma salzmannianum Bernoulli
Theobroma sativa var. leucosperma A.Chev.
Theobroma sativa var. melanosperma A.Chev.


Blatt: immergrün, breit oval, zugespitzt, bis 30 cm Länge.
 

Stengel bzw. Stamm: Baum, bis 10 m Höhe, sympodial wachsend mit etagenförmigem Habitus.
 

Blüte: ca. 1 cm groß, büschelweise ganzjährig, direkt am blattlosen Stamm oder an starken Ästen, besitzen 5 Kronblätter, 10 Staubblätter, die borstenförmig aus der Blüte ragen.
 

Frucht bzw. Samen: Fruchtknoten oberständig, FrüchteTrockenbeeren. Jede enthält ca. 40-60 Samen, die einzeln bis 3 cm lang sein können. Gesamte Beere ist bis 30 cm lang, reif grün, gelb oder rotbraun.
Fruchtschale fest, faserig.
 

Vorkommen: Heimat: Regenwälder des Amazonas, jetzt vielfach kultiviert.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Verwendung als Getränk, zur Produktion von Schokolade, Kakaopulver, Ölproduktion.
Verwendung auch in der Pharmazie, z.B. als Salbengrundlage und in kosmetischer Produktion für Lippenstifte usw.
Der typische Kakao -Geschmack der Samen ergibt sich erst durch die nach der Ernte durchgeführten Behandlungen.

Medizinisch:
Blätter und Fruchtschalen wirken erweichend, stimulierend und laktogen, die Fruchtfleischabkochung wird schwangeren Frauen verabreicht. Junge Blätter wirken antiseptisch, die Blüten werden bei Augenparasiten genutzt.  Der Rauch der Kakaobohnen wird bei Malaria und Fieber verwendet.

Aktivität:
Aknefördernd bzw; Allergieerreger; Anregend und Wachmacher; Antibakteriell; Antioxidant; Antiseptisch; Antitumor; Aphrodisiakum; Blutdrucksenkend; Broncholytisch; CNS -Anregend und Wachmacher; Entwässernd; Erweichend; Fett abbauend; Gefäßerweiternd; Herzstärkend; Menstruationsfördernd; Mundfäule; Muskelrelaxans; Parasiten abtötend; Poren verstopfend; Schleimlösend; Thermogenic; Thyroregulator Kräftigend, Stärkend; Verdauungsfördernd; Wehenfördernd; Zusammenziehend;


Indikation:
Asthma; Augenentzündungen; Ausschlag; Bakterien; Bisse; Blutandrang; Bluthochdruck; Blutungen; Bronchitis; Brustknoten; Cellulite; Darmentzündungen; Debilität; Dermatosen; Diabetes; Durchfall; Ekzeme und Neurodermitis; Entbindung; Erkältungen; Falten; Fettleibigkeit; Fieber; Geburt; Grippe; Haarausfall; Harnblasenentzündungen; Hepatose; Husten; Hyperkinese; Hämorriden; Infektion; Krebs; Krätze; Lymphdrüsenerkrankungen; Malaria; Mundfäule; Parasiten; Proctosis; Psychosen; Rheumatismus; Schlangenbisse; Schwangerschaft; Screw Würmer; Thyroiditis; Tumor; Vaginose; Warzen; Wassereinlagerungen; Wunden; Wundscheuern und Wolf; Würmer; 


Dosierung:
1–2 Teelöffel/Tasse Wasser und/oder Milch.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Samen und Samenschale können allergische Reaktionen mit Hauterscheinungen und Migräne verursachen.

Patienten mit Reizdarmsyndrom sollten kakaohaltige Produkte meiden. Kakaobutter führt zur Verstopfung der Hautporen.
Biogene Amine Phenylethylamin, Serotonin, Tryptamin und Tyramin können Migräne -Attacken auslösen.
Theophyllin ist nur in ungerösteten Bohnen enthalten, mit dem Rösten verschwindet es.
Enzyme, wie Hydrolasen, Lipase und Proteinase werden durch das Rösten deaktiviert.
Milchschokolade kann 2000 ppm Koffein, Bitterschokolade 4000 ppm Koffein enthalten.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Afrika
Asien
Nordamerika
Südamerika