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: - Erythrina abyssinica DC.
Englisch: Erythrina, flame tree, Kaffir boom, Luckybean-tree, Northern erythrina, Red-hot-poker coraltree, Red-hot-poker tree

Synonyme :
Chirocalyx abyssinicus (Lam.) Hochst.
Chirocalyx mollissimus Meisn.
Chirocalyx tomentosus Hochst.
Corallodendron abyssinicum (Lam.) Kuntze
Corallodendron huillense (Welw. ex Baker) Kuntze
Corallodendron suberifera (Welw. ex Baker) Kuntze
Erythrina abyssinica subsp. suberifera (Welw. ex Baker) Verdc.
Erythrina abyssinica var. suberifera (Welw. ex Baker) Verdc.
Erythrina bequaertii De Wild.
Erythrina comosa Hua
Erythrina eggelingii Baker f.
Erythrina huillensis Welw.
Erythrina huillensis Welw. ex Baker
Erythrina kassneri Baker f.
Erythrina mossambicensis Sim
Erythrina pelligera Fenzl
Erythrina platyphylla Baker f.
Erythrina suberifera Welw.
Erythrina suberifera Welw. ex Baker
Erythrina suberosa Welw.
Erythrina tomentosa (Hochst.) R.Br. ex A.Rich.
Erythrina tomentosa var. longicauda Baker f.
Erythrina warneckei Baker f.
Erythrina webberi Baker f.
Sommergrüner Baum mit kurzem Stamm und dicken, ausladenden Ästen, runde Krone, 6-12 m.
Blatt:
Blätter zusammengesetzt mit 3 Fiederblättchen, größtes Fiederblättchen abgerundet bis 15 cm; Zweige und Unterblätter mit graubraunen Haaren bedeckt behaart, Adern und Stängel manchmal stachelig.
Stengel bzw. Stamm:
Rinde tief gefurcht, braun, dick und korkig, mit oder ohne holzige Stacheln.
Blüte:
Blüten orangerote Köpfe, die oft am kahlen Baum erscheinen. Beide schmalen Kelchlappen und die Blütenblätter sind gefärbt, jede Blüte bis 5 cm lang.
Frucht bzw. Samen:
Früchte sind holzige Schoten, 4-16 cm lang, behaart, zwischen den Samen stark verschmälert, öffnen sich und geben 1-10 leuchtend rote Samen mit grau-schwarzem Fleck.
Vorkommen: Ostafrika
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Die Blätter wirken antimikrobiell und werden bei Magengeschwüren und Durchfall genutzt, die Blätterabkochung dient innerlich als Brechmittel. Äußerlich werden die Blätter als Umschlag bei Wunden und schmerzenden Gelenken verwendet. Blätter und Stammrinde werden bei Gelbsucht, Leberbeschwerden und Zahnschmerzen verwendet.
Die gestoßenen Blüten werden bei Dysenterie, die Blütenmazeration bei Ohrenschmerzen äußerlich verwendet oder als Abtreibungsmittel getrunken. Fruchtextrakte werden bei Asthma und Meningitis verwendet. Die Rinde wird bei Erbrechen, Magenschmerzen, Koliken, Masern, Husten, Leberentzündung, Malaria, Syphilis und Gonorrhoe verwendet, die pulverisierte innere Rinde wird auf frische Verbrennungen und Wunden aufgetragen. Die Rinde junger Stängel wird bei Bindehautentzündung aufgetragen, der Rindensaft wird als Anthelminthikum getrunken. Geröstet und pulverisiert dient die Rinde als Puder auf Schwellungen, Geschwüre und Verbrennungen. Der Rindenaufguss wird bei Candidose genutzt, die Wurzel bei Magengeschwüren, Magenschmerzen, Schlangenbissen, Blennorragie, Sistosomiasis, Malaria und Epilepsie, gepulverte Wurzel bei Schlangenbissen, Syphilis, Milzbrand. Die Wurzelrinde wirkt antimikrobial und antiplasmodisch.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Die Samen enthalten ein curareähnliches Gift.
Speisewert:
Medizinisch
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Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform

Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Blätter
Blütenstand
Blüten
Früchte
Verbreitung
