Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
: - Medicago papillosa Boiss.
Englisch: Alpine Alfalfa

© Royal Botanic Gardens, Kew
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Synonyme :
Medicago dzhavakhetica Bordz.
Medicago dzhawakhetica Bordz.
Medicago glutinosa subsp. papillosa (Boiss.) Ponert
Medicago glutinosa subsp. papillosa (Boiss.)Ponert
Medicago papillosa var. dzhawakhetica (Bordz.) Bordz.
Medicago papillosa var. dzhawakhetica (Bordz.)Bordz.
Mehrjährig, mit einem starken Wurzelsystem, das tief in den Boden eindringt; Stängel zahlreich aus einem Rhizom, robust, an der Basis fast holzig, spärlich verzweigt, 15–40 cm lang, dicht beblättert, vierkantig, an den Kanten anliegend behaart; Nebenblätter groß, mindestens bis zur Mitte verwachsen, an der inneren Seite unten tief fiederspaltig, im oberen Teil dreieckig-lanzettlich, spitz, kahl, mit wenigen sehr prominenten, fast parallelen Adern; Blättchen krautig bis leicht lederartig, 5–8 mm lang, umgekehrt-eiförmig-rhombisch oder keilförmig, auf beiden Seiten behaart, unten dichter, die Mittelader sehr prominent, die seitlichen, fiederförmig angeordneten Adern parallel; Krone 5–7 mm lang, goldgelb bis orangegelb; Fahne breit, doppelt so lang wie Flügel und Kiel; Flügel gleich lang oder kaum länger als der Kiel; Kelch trichterförmig-glockenförmig, mit 5 prominenten Nerven, anliegend behaart, die ungleichen Zähne säbelförmig-dreieckig von einer breiten Basis aus, kürzer als der Schlauch; Stiele schlank, unterhalb der Blüte verdickt, anliegend behaart, so lang wie oder etwas länger als der Kelch; Brakteolen ein Viertel bis zur Hälfte der Länge des Stiels, säbelförmig-zugespitzt von einer eiförmigen Basis aus; Blütenstand dicht, 8–20-blütig, fast kopfig; Blütenstandsstiel schlank, überragt das unterlagernde Blatt; Schote annähernd kugelförmig, spiralförmig durch 2–4 Windungen, 5–7 mm im Durchmesser, dicht zottig mit einfachen, weißen, durchscheinenden, ineinander verschlungenen Haaren, die die Windungen bedecken und der Schote ein kugelartiges Aussehen verleihen; die 6–10 Adern entspringen auf der Bauchseite, verzweigen sich und verbinden sich im äußeren Teil der Schote, wobei nur 5 oder 6 radiale Adern den Rückenrand erreichen.Juni–Juli.
Vorkommen: Trockene, steinige oder kiesige Stellen in der mittleren Bergzone, in Höhenlagen von 1.200–1.500 m.