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Nepalesischer Sichuanpfeffer - Zanthoxylum armatum DC.
Englisch: Indian prickly ash, Nepal pepper, toothache tree, Winged Prickly-Ash
© harum.koh
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
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Synonyme dt.:
Nepalesischer Sichuanpfeffer
Nepalpfeffer
Synonyme :
Fagara alata var. tomentosa M.Hiroe
Zanthoxylum alatum Hemsl.
Zanthoxylum alatum Roxb.
Zanthoxylum alatum subsp. planispinum (Siebold & Zucc.) Rehder & E.H.Wilson
Zanthoxylum alatum subsp. subtrifoliolatum Franch.
Zanthoxylum alatum var. planispinum (Siebold & Zucc.) Rehder & E.H.Wilson
Zanthoxylum arenosum Reeder & S.Y.Cheo
Zanthoxylum armatum var. armatum
Zanthoxylum armatum var. subtrifoliatum (Franch.) Kitam.
Zanthoxylum bungei Hance
Zanthoxylum hostile Wall.
Zanthoxylum kibada Siebold
Zanthoxylum violaceum Wall.
Vorkommen: Asien
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Samen: gemahlen als Gewürz, Pfefferersatz
Früchte: als Gewürz
Junge Blätter: als Gewürz
Medizinisch:
Samen und Rinde wirkt magenstärkend und vermifuge, sie dienen als aromatisches Tonikum der Behandlung von Fieber, Cholera und Dyspepsie. Bei Befall mit Rundwürmern werden die pulverisierten Samen eingenommen.
Eine Abkochung von 7-14 Samen dient der Behandlung von Schwellungen, Prellungen, Abszessen, Arthritis und Gastritis.
Die zu einer Paste verarbeiteten Samen werden bei Zahnschmerzen im Munde gehalten.
Eine Blätterpaste wird extern bei Schnitten und Wunden verwendet. Auch gegen Leukodermie wird eine Blätterpaste verwendet.
Das in der Rinde enthaltene Harz wirkt stark stimulierend und tonisch, eine Abkochung der Wurzeln, die 20 Minuten in Wasser gekocht und abgefiltert wurde, wird als Anthelminthikum getrunken.
Aktivität:
Anregend und Wachmacher; Antibakteriell; Antiseptisch; Aperitif; Bitterstoff; Blutzuckersenkend; Bruststärkend; Deodorant; Fischgift; Fungizid; Gegen Blähungen; Insektenschutzmittel; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Reinigend; Schweißtreibend; Verdauungsbeschwerden mildernd; Wurmmittel; Zahnputzmittel; Zusammenziehend;
Indikation:
Appetitlosigkeit; Asthma; Augenentzündungen; Bakterien; Bakterienruhr; Blähungen; Cholera; Darmentzündungen; Diabetes; Schmerzen; Durchfall; Escherichia; Fieber; Gehirnentzündung; Geisteskrankheit; Harnstrenge; Hepatose; Hyperglykämie; Hörprobleme; Infektion; Kolik; Kopfschmerzen; Krebs; Krätze; Magersucht; Mundgeruch; Pigmentstörungen; Pilze; Pilzinfektionen; Salmonellen; Schlangenbisse; Splenose; Verdauungsstörungen; Würmer; Zahnschmerzen;
Dosierung:
0,6–1,2 g gemahlene Frucht;
1–3 g gemahlene Rinde;
28–56 ml Rinde in Tee.