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Paraguay-Jaborandi-Pilocarpus pennatifolius Previous | Next >

Paraguay-Jaborandi - Pilocarpus pennatifolius Lem.

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Englisch: Jaborandi, Paraguay jaborandi, Pernambuco Jaborandi, spike pilocarpus
China: 耶僕蘭日 yépulánrx
Russisch: пилокарпус перистолистный



Synonyme dt.:
Jaborandi-Pfeffer
Paraguay-Jaborandi
Rutakraut

Synonyme :
Pilocarpus pennatifolius f. brasiliensis Hassl.
Pilocarpus pennatifolius f. gracilis (Chodat & Hassl.) Hassl.
Pilocarpus pennatifolius f. intermedius Hassl.
Pilocarpus pennatifolius f. latifoliolatus Hassl.
Pilocarpus pennatifolius f. paraguariensis Hassl.
Pilocarpus pennatifolius f. typicus Hassl.
Pilocarpus pennatifolius var. genuinus Hassl.
Pilocarpus pennatifolius var. selloanus (Engl.) Hassl.
Pilocarpus pinnatifidus Carrière
Pilocarpus pinnatifolius Engl.
Pilocarpus pinnatus Mart.
Pilocarpus pinnatus Mart. ex Engl.
Pilocarpus selloanus Engl.
Pilocarpus selloanus f. brevipedicellata Chodat & Hassl.
Pilocarpus selloanus var. gracilis Chodat & Hassl.
Pilocarpus simplex Baill.
Pilocarpus trijugatus Lem.


Vorkommen: Südamerika
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Medizinisch:
Die Pflanze wird bei Krämpfen, Epilepsie, Fieber, Grippe, Lungenentzündungen, Magenentzündungen, Darmentzündungen, Nierenerkrankungen, Neurosen, Schuppenflechten verwendet.  Die Blätter wirken entzündungshemmend, fiebersenkend, harntreibend, schweißtreibend, herzstärkend, galaktogogue und sialagogue, in großen Dosen wirken sie erbrechend.
Sie wirken stimulierend auf die glatte Muskulatur von Magen, Darm, Bronchien, Gallenwegen und Blase und bei Bronchitis, Asthma, Lungenentzündung, Erkältung, Grippe, Kehlkopfentzündung, Diphtherie, Niereninsuffizienz, Hepatitis, Diabetes, Ödemen, Fieber und Nierenerkrankungen verwendet. Blattaufguss und kaltes Mazerat der Blätter führen innerhalb von 10 Minuten zu Schweißausbrüchen, wobei bis zu 300 ml Schweiß ausgeschieden werden.

Aktivität:
Allergieerreger; Betäubend; Blutdrucksenkend; Brechreizend; Cholimimetisch; Darmaktivierend; Fruchtschädigend; Gastrostimulant; Gegenmittel bei Atropin-Vergiftungen; Giftig; Milchfluss steigernd; Mitosehemmer; Myostimulant; Parasympathomimetisch; Schweißtreibend; Sekretionsanregend; Speichelfluss erhöhend; Tränenreizend;


Indikation:
Asthma; Darmentzündungen; Diabetes; Schmerzen; Durchfall; Durst; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Entzündungen; Epilepsie; Fieber; Gelbsucht; Glaukom; Gonorrhoe; Grippe; Haarausfall; Hepatose; Herzprobleme; Ischurie; Katarrh; Lungenentzündung; Magenerkrankungen; Mandelentzündung; Nephritis; Neurosen; Psychosen; Rheumatismus; Rippenfellentzündung; Schuppenflechte; Schwerhörigkeit; Syphilis; Wassersucht; Zuckungen; Übelkeit und Brechreiz;


Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht während der Schwangerschaft. Die tödliche Dosis des enthaltenen Pilocarpin beträgt ca. 60 mg, entsprechend 5-10 g Droge. Vergiftungen durch entsprechende Augentropfen, die verschluckt werden, sind möglich.

Kann Bradykardie, bronchiale Krämpfe, Kolik, Zuckungen, Schwitzen, Atemnot, Erbrechen, Blutdruckabfall, und Speichelfluss auslösen.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Unidade de Conservação Ambiental Desterro-UFSC
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Unidade de Conservação Ambiental Desterro-UFSC
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Südamerika