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: - Sesbania bispinosa (Jacq.) W.Wight
Englisch: Dunchi fiber, Prickly sesban, Sesbania Pea
China: Sesbania bispinosa

© graham_g
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Aeschynomene aculeata Royle
Aeschynomene aculeata Schreb.
Aeschynomene bispinosa Jacq.
Aeschynomene spinulosa Roxb.
Coronilla aculeata Willd.
Coronilla aculete Willd.
Emerus aculeatus Hornem.
Emerus sesban var. aculeata Kuntze
Sesban aculeatus Poir.
Sesban bispinosus (Jacq.) Rydb.
Sesbania aculeata (Willd.)Pers.
Sesbania aculeata (Willd.)Poir.
Sesbania aculeata Pers.
Sesbania aculeata Poir.
Sesbania aculeata var. elatior Prain
Sesbania aegyptiaca Bojer
Sesbania arborescens Kostel.
Sesbania bispinosa (Jacq.) Spreng.
Sesbania bispinosa (Jacq.) Spreng. ex Steud.
Sesbania bispinosa (Jacq.) Steud. ex Fawc. & Rendle
Sesbania bispinosa var. elatior (Prain) Raizada & A.K.Saxena
Sesbania bispinosa var. elatior (Prain)Raizada & Saxena
Sesbania bispinosus Rydb.
Blatt: Nebenblätter linealisch-lanzettlich, ca. 7 × 1 mm, kaduziert, kahl, Spitze zugespitzt. Blätter 40-80-blättrig; Spindel 13-30 cm, abaxial mit spärlichen Stacheln, adaxial gefurcht; Nebenblätter spitz, schlank; Blattspreiten linealisch-länglich, 10-16 × 2-3 mm, beidseitig mit dichten, anhaftenden, purpurbraunen braunen Drüsen und kahl, abaxial graugrün, adaxial grün, am Grund rund, an der Spitze stumpf und mit Schleimhaut.
Stengel bzw. Stamm: Kräuter, mehrjährig, suffrutescent, 1-3 m hoch. Zweige verzweigt, leicht grünlich-weiß gestreift, oft mit kleinen spärlichen, abgeflachten Stacheln.
Blüte: Trauben 5-10 cm, 2-6-blütig; Blütenstiel oft mit Stacheln; Hüllblätter linealisch-lanzettlich, ca. 3 mm, kaduziert, mit spärlich anhaftenden Trichomen. Blüten 0,9-1,2 cm. Blütenstiel 6-8 mm, schlank; Hüllblätter 2, eiförmig-lanzettlich, kadenziert, kahl. Kelch glockenförmig, ca. 4 mm, kahl; Zähne 5, kurz dreieckig. Blumenkrone gelb; Fahne subovat, ca. 1 cm, länger als breit, außen
rotbraun gepunktet, mit dreieckigem Kallus, Basis spitz zulaufend Basis verjüngt sich zu einer Kralle, Spitze zurückgeschlagen; Flügel länglich, mit langer Kralle, an einer Seite geöhrt; Kiel lang verkehrt eiförmig, mit zahnförmiger Basis. Staubblätter 0,9-1,2 cm; Antheren verkehrt eiförmig, Außenseite braun. Griffel linealisch, so lang wie die Staubblätter; Griffel schlank; Narbe kopfig.
Hülse dunkelbraun, zugespitzt, gerade bis leicht gebogen, 15-22 cm × ca. 3 mm, trabekelartig, leicht eingeschnürt und mit einem Abstand von ca. 5 mm Abstand zwischen den Samen, apikaler Schnabel 1-1,2 cm. Samen zahlreich pro Hülse, subteretisch, ca. 3 × 2 mm; Nabel rund.
Fl. und Fr. Aug-Dez.
Vorkommen: Asien - China (Chongqing, Guangdong, Guangxi, Hainan, SW Sichuan, Yunnan), Bangladesch, Kambodscha, Indien, Indonesien, Kaschmir, Malaysia, Myanmar, Pakistan, Sri Lanka, Thailand, Vietnam; Afrika, Indischer Ozean Inseln, Madagaskar, Inseln im Pazifik
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet ist ungewiss, da diese Art wahrscheinlich in einigen Teilen ihres heutigen Verbreitungsgebiets eher eingebürgert als heimisch ist.
Feuchte Stellen an Berghängen und Wegrändern; unterhalb von ca. 2000 m.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Samen werden in Notzeiten gekocht gegessen.
Medizinisch:
Die Blattpaste wird bei kindlichem Keuchhusten auf den Körper aufgetragen und als Bad genutzt. Die Pflanzenabkochung wirkt fiebersenkend, sie wird auch als Antazidum verwendet. Rinde und Samen wirken adstringierend, sie werden bei Durchfall genutzt. Die Wurzeln werden wirken emetisch, sie werden bei Schlangenbissen eingenommen. Das Samenpulver wirkt hungerstillend.