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:-Desmodium gangeticum Previous | Next >

: - Desmodium gangeticum (L.)DC.

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Englisch: Salpani

Synonyme :
Aeschynomene gangetica (L.)Poir.
Aeschynomene gangetica Poir.
Aeschynomene maculata (L.)Poir.
Aeschynomene maculata Poir.
Desmodium cavaleriei H.Lév.
Desmodium gangeticum var. maculatum (L.)Baker
Desmodium gangeticum var. ramnagari Haines
Desmodium lanceolatum Walp.
Desmodium maculatum (L.)DC.
Desmodium natalitium Sond.
Desmodium polygonoides Baker
Hedysarum collinum Roxb.
Hedysarum gangeticum L.
Hedysarum lanceolatum Schum. & Thonn.
Hedysarum maculatum L.
Hedysarum ochroleucum Moench
Hedysarum pseudogangeticum Miq.
Meibomia gangetica (L.)Kuntze
Meibomia polygonodes (Baker)Kuntze
Pleurolobus gangeticus J.St.-Hil.
Pleurolobus maculatus J.St.-Hil.


Aufrechtes, verzweigtes Kraut, bis 120m hoch mit kurzen holzigem Stamm und zahlreichen abstehenden Zweigen mit weichen, grauen Haaren. Blätter einzelstehend, länglich, mit grauen Einsprenkelungen. Blüten weiß oder lila in achselständigen oder endständigen Rispen. Früchte länglich, 6-8 verbunden, in Hülsen. Die Einzelhülsen sind mit Hakenhaaren abgetrennt. Reif behaart und ohne Einzelsegmente. Die Samen sind zusammengedrückt, nierenförmig.
 


Vorkommen: Asien, Afrika
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)



Medizinisch:
Die Wurzel enthält Gangetin, Gangetinin, Desmodin, N, N-Dimethyl -Tryptamin, Hypaphorine, Hordenin, Candicin, N-Methyl-Tyramin und beta-Ehenylamin. Die Alkaloidmischung wirkt blutdrucksenkend. Die Wurzel ist bitter, entzündungshemmend, schmerzstillend, ein Aphrodisiakum, harntreibend, herzstärkend, schleimlösend, adstringierend, antidiarrhoe, gegen Blähungen, Antiemetikum, ein Fiebermittel und antikatarrhalisch.

In Indien und der Ayurveda wird die Pflanze unter den Namen Anshumati und Salaparni verwendet. Sie ist ein gutes kardiotonisches Mittel bei Herzerkrankungen und hat auch blutdrucksenkende Wirkungen.
Die Wurzeln wirken bei Appetitlosigkeit, Dyspepsie, Hämorrhoiden, Ruhr, Harndrang, Fieber, Gicht, Entzündungen, Husten, Asthma,
Bronchitis, Herzkrankheit und Schwäche und werden auch bei Leukorrhoe verwendet.

Aktivität:
Alkaloides Gift und Pfeilgift; Cholesterinsenker; Antibakteriell; Aphrodisiakum; Beruhigend; Beruhigungsmittel; Bitterstoff; Blutdrucksenkend; Enterorelaxant; Entwässernd; Entzündungshemmend; Fetteinlagernd; Fiebersenkend; Fungizid; Immunstimulans; Kräftigend, Stärkend; Muskelrelaxans; Schleimlösend, Hustenlöser; Schutz vor Infektionen oder Giften; Stimmungsverändernd; Uterorelaxant; Wurmmittel; Zusammenziehend; Östrogenwirkend;


Indikation:
Asthma; Atherosis; Bakterien; Bauchkrebs; Bisse; Bronchitis; Darmentzündungen; Darmkrebs; Durchfall; Durst; Entbindung; Entzündungen; Erbrechen; Fieber; Gallenprobleme; Harnstrenge; Hemikranie; Husten; Hämorriden; Immunodepression; Infektion; Insektenstiche; Katarrh; Krebs; Nasenkatarrh; Nasenkrebs; Nervosität und Unruhe; Neurosen; Pilze; Pilzinfektionen; Polypen; Ruhr; Schlafstörungen; Schlangenbisse; Stress; Tuberkulose; Typhus; Venenentzündungen; Wassereinlagerungen; Würmer; Übelkeit und Brechreiz;


Dosierung:
5-10 g Rindenpulver
10-20 g als Abkochung


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Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Afrika
Asien