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:-Capparis tomentosa Previous | Next >

: - Capparis tomentosa Lam.

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Englisch: African caper, Mukorongwe, Umkanyengwe, Woolly caper-bush



Synonyme :
Capparis alexandrae Chiov.
Capparis biloba Hutch. & Dalziel
Capparis corymbifera E.Mey.
Capparis corymbifera E.Mey. ex Harv. & Sond.
Capparis corymbosa Lam.
Capparis floribunda Lepr.
Capparis floribunda Lepr. ex Walp.
Capparis globifera Delile
Capparis hypericoides Hochst.
Capparis luzonensis var. ampla Merr.
Capparis persicifolia A.Rich.
Capparis polymorpha Rich.
Capparis puberula DC.
Capparis subtomentosa DeWild.
Capparis tomentosa var. persicifolia (A.Rich.) Penz.
Capparis verdickii De Wild.
Capparis volkensii Gilg


Dorniger Strauch bis 3 m oder eine Kletterpflanze, die 10 m erreicht. Dornen klein, nach hinten gebogen, paarweise neben den Blättern.


Blatt:

Blätter zwischen den Dornen sitzend, wechselständig, länglich bis breit elliptisch, 3-8 cm lang, 1-3 cm breit, grau-olivgrün, mit samtigen Haaren bedeckt oder auch glatt. Ränder nach unten einrollend, Blattstiel 4-15 mm, samtig haarig.



Stengel bzw. Stamm: Kletterpflanze, Gebüsch oder auch kleiner Baum, Stamm verholzend, in Blattachseln mit paarigen, rückgebogenen Stacheln, junge Stengel weich gelblich behaart.
 

Blüte:

in Clustern stehend, groß, bis 40 mm, duftend, weißlich, Staubgefäße weißlich-rosa bis 3,5 cm lang, Basis purpurrot, Kelchblätter schiffchenförmig, bis 10 mm lang, Blütenblätter bis 30 mm lang und 10 mm breit.



Frucht bzw. Samen:

hängend an stängelartigem bis 50 mm langem Fruchtstand, bis 50 mm Durchmesser, jung glänzend grün, reif rosa bis orange. Die Früchte enthalten viele in rosa Fruchtfleisch eingebettete Samen. Wenn die Früchte abgetrocknet sind, können sie auch von den Samen geleert noch am Strauch hängen.



Vorkommen: Tropisches Afrika
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Die Blätter sind für Schafe, Ziegen, Kälber giftig.
Traditionell wird die Pflanze in Afrika als Medizin und für rituellen Gebrauch verwendet. Es ist auch eine dekorative Zierpflanze.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden von Eingeborenen in Afrika nach Vorbehandlung auch gegessen.

Medizinisch:
In der afrikanischen Volksmedizin wird die Pflanze bei Schmerzen in der Brust, Sprachverlust, Hautbrennen und Hautkrankheiten verwendet. Dazu werden die getrockneten Wurzeln mit Wasser ausgekocht oder getrocknet als Tee aufgebrüht. Die Wurzelauskochung wird auch als Mittel gegen Husten verwendet.

Indikation:
Augenentzündungen; Aussatz; Brustknoten; Brustschmerzen; Durchfall; Fehlgeburt; Fieber; Geisteskrankheit; Gelbsucht; Geschwülste; Gonorrhoe; Halsdrüsengeschwulst; Husten; Impotenz; Kopfschmerzen; Krämpfe; Lungenentzündung; Magenerkrankungen; Malaria; Rheumatismus; Rippenfellentzündung; Schlangenbisse; Unfruchtbarkeit; Wassereinlagerungen; Wunden; 

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Angesichts der gemeldeten Vergiftungen sollte auf eine Anwendung verzichtet werden; Todesfälle wurden bei der Einnahme der Wurzeln gemeldet. Enthält Stachydrin.


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Afrika