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Langfrüchtige Berberitze - Berberis integerrima Bunge

© Houman Doroudi
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Berberis baluchistanica Ahrendt
Berberis crataegina var. cabulica C.K.Schneid.
Berberis densiflora Boiss. & Buhse
Berberis densiflora var. bungeana Ahrendt
Berberis densiflora var. macracantha Boiss.
Berberis densiflora var. macrobotrys Ahrendt
Berberis densiflora var. serratifolia Boiss.
Berberis heterobotrys f. brachypoda Zaprjagaeva
Berberis heterobotrys f. coerulescens Zaprjagaeva
Berberis heterobotrys f. nitens Zaprjagaeva
Berberis heteropoda var. oblonga Regel
Berberis integerrima f. macracantha (Boiss.) C.K.Schneid.
Berberis integerrima f. serratifolia (Boiss.) C.K.Schneid.
Berberis integerrima var. buhseana C.K.Schneid.
Berberis integerrima var. densiflora (Boiss. & Buhse) C.K.Schneid.
Berberis integerrima var. eriwanensis C.K.Schneid.
Berberis integerrima var. pyrocarpa Regel
Berberis nummularia var. pyrocarpa (Regel) C.K.Schneid.
Berberis oblonga (Regel) C.K.Schneid.
Berberis turcomanica subsp. eriwanensis (C.K.Schneid.) Takht.
Berberis turcomanica var. buhseana (C.K.Schneid.) Ahrendt
Berberis turcomanica var. densiflora (Boiss. & Buhse) C.K.Schneid.
Berberis turcomanica var. densiflora (Boiss. & Buhse) Rehder
Berberis turcomanica var. integerrima (Bunge) C.K.Schneid.
Berberis vulgaris var. integerrima (Bunge) Trautv.
Strauch, 4 m hoch, stark verzweigt, dornig.
Zweige: Braune oder violette, winklige Zweige.
- An den unteren sterilen Zweigen: Dornen dreiteilig oder mit mindestens einem seitlichen Zahn auf jeder Seite.
- An anderen Zweigen: Dornen einfach, groß.
- Lederartig, umgekehrt-eiförmig oder länglich, nicht länger als 4–5 cm und 13–18 mm breit (subapikal).
- Ganzrandig oder fast ganzrandig, oft mit großen, spitzen Zähnen an jungen Trieben.
- Keilförmig in den Blattstiel übergehend.
- Lange, achselständige Traube, 5 cm oder länger, mit 12–20 Blüten.
- Kelchblätter und Kronblätter: Umgekehrt-eiförmig.
- Griffel: Sehr kurz, mit großem Stigma, das bis zur Fruchtreife erhalten bleibt.
- Beeren, umgekehrt-eiförmig oder länglich, purpurrot mit einem bläulichen Schimmer, 7–8 mm lang.
Vorkommen: Zentralasien
Lebensraum: Steinige Berghänge.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden roh oder gekocht gegessen.
Medizinisch:
Die Wurzelabkochung dient der Behandlung von Hexenschuss.
Traditionell dient die Pflanze der Behandlung von ansteckendem Fieber, Durchfall und Typhus-
Studien zeigten, dass die Inhaltsstoffe der Pflanze antimikrobiell, hepatoprotektiv, blutdrucksenkend, antioxidativ, antidiabetisch wirkt. Wässrige Wurzelextrakte wirken hypoglykämisch, cholesterinämisch und antioxidativ, weshalb sie bei beginnendem Diabetes eingesetzt werden. Methanolextrakte der Wurzel wirken krampflösend, weshalb sie bei Petit-mal Epilepsie verwendet werden.