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Berberitze - Berberis heteropoda Schrenk

© Solovev Nikita
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Berberis bykoviana Pavlov
Berberis heteropoda subsp. sphaerocarpa Kar. & Kir.
Berberis heteropoda var. sphaerocarpa (Kar. & Kir.) Ahrendt
Berberis sphaerocarpa Kar. & Kir.
Strauch, 2 m hoch.
Zweige: Rötlich oder braun, mit 1–3 cm langen, einfachen oder dreiteiligen Dornen, die an der Basis von verkürzten Zweigen sitzen, die dicht stehende Blätter tragen.Blätter:
- Kahl, glatt, umgekehrt-eiförmig, fein und undeutlich gezähnt oder ganzrandig.
- Bis zu 6 cm lang und 3–4 cm breit, dünn ledrig oder membranartig, verjüngen sich in einen kurzen Blattstiel.
- Traubenförmig, 2–5 cm lang, unregelmäßig verzweigt, fast rispenartig.
- Blüten: 5–9 pro Traube, gelb, an 6–12 mm langen Blütenstielen.
- Kelchblätter und Kronblätter: Umgekehrt-eiförmig.
- Staubblätter: Halb so lang wie die Kronblätter.
- Beeren, fast kugelförmig, 12 mm im Durchmesser, bläulich-violett.
Vorkommen: Lebensraum: Steinige Berghänge.
Verbreitung: Zentralasien.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden roh, konserviert oder gekocht gegessen. Sie dienen auch als natürlicher Farbstoff für Lebensmittel. Aus den Früchten wird auf Grund ihres hohen Anthocyangehalts auch gesundheitsfördernder Tee hergestellt.
Medizinisch:
Die reifen Früchte wirken stark antioxidativ, sie werden bei Ruhr, Enteritis, Ekzemen, Bluthochdruck, Stomatitis und Pharyngitis verwendet.