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Kretische Berberitze - Berberis cretica L.
Englisch: Cretan Barberry

© arkim
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Berberis cretica var. serratifolia Poir.
Berberis cretica var. serratifolia Poir. ex Loudon
Berberis libanotica Ehrenb.
Berberis libanotica Ehrenb. ex C.K.Schneid.
Berberis sinensis var. cretica (L.) Regel
Wie Berberis vulgaris, Pflanze kriechend; Blätter fast immer ganz; Trauben 7-15 mm, kaum über die Blätter hinausragend, mit 3-8(-12) Blüten; Honigblätter ca. 4-5 mm, länger als die inneren Perianthsegmente; Früchte 6-8 mm, bläulich-schwarz.
Vorkommen: Griechenland, Türkei, Zypern, Libanon, Ägypten, Indien
Europa - Gebirge in Mittel- und Südgriechenland und in der Ägäisregion.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden roh oder gekocht gegessen.
Medizinisch:
Blätter, Früchte, Wurzeln und Stängel wirken choleretisch, fiebersenkend, entzündungshemmend und cholagogue.
Früchte und Blätter wirken stark antioxidativ, aus ihren Extrakten werden an Flavonoiden und Phenolen reiche Nahrungsergänzungsmittel hergestellt.
Wasserextrakte und Ethanolextrakte der Wurzeln wirken gegen Chloroquin-empfindliche und resistente Plasmodium falciparum- Stämme, dem Verursacher der Malaria. Die Extrakte wirken auch auf Grund ihres Gehalts an Isochinolinalkaloide wie z.B. Berberin, gegen Malaria.