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Türkische Berberitze - Berberis crataegina DC.

© Moscow State University (copyright is managed by Dr. Alexey P. Seregin)
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Berberis chinensis var. paphlagonica (C.K.Schneid.) Ahrendt
Berberis crataegina var. armeniaca C.K.Schneid.
Berberis crataegina var. lycica C.K.Schneid.
Berberis iberica var. paphlagonica C.K.Schneid.
Berberis sinensis var. paphlagonica (C.K.Schneid.) C.K.Schneid.
Strauch, 1 m hoch.
Zweige: Zylindrisch, bräunlich-violett, kahl.
Dornen: Einfach, fest, leicht an der Basis erweitert, 20 mm lang.Blätter:
- Lederartig, länglich, bis zu 4 cm lang, dicht an den Blattstielen.
- Mit einer spitzen Endung (Mucro) und auffälligem Nervennetz, ganzrandig oder mit wenigen Zähnen.
- Traubenförmig.
- Blütenstiele: 6–10 mm lang.
- Fruchtanlagen: 1.
Vorkommen: Türkei, Turkmenistan, Armenien
Lebensraum: Trockene Hänge.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden roh oder gekocht gegessen.
Die sonnengetrockneten Früchte dienen in der Türkei als Snack.
Medizinisch:
Die Früchte wirken harntreibend, schleimlösend, fiebersenkend und antioxidativ, die Fruchtpaste wurde als ausdauererhöhendes Mittel und als Stärkendes Mittel für Herz und Kreislauf genutzt. Die Wurzel und die Wurzelrinde wirken appetitanregend, tonisch, fiebersenkend, schmerzstillend und entzündungshemmend, sie dienen der Behandlung von Fieber, Dysurie, Gelbsucht und Hämorrhoiden. Der wässrige Rindenextrakt wird bei Rheuma und Fieber verwendet.
Früchte, Blätter und Wurzeln wirken antimikrobiell, entzündungshemmend, antihistaminisch, anticholinerg und gefäßerweiternd, sie wurden bei Lebererkrankungen, Magenerkrankungen, Darmerkrankungen, Durchfall und Enteritis genutzt.
Speisewert:
Medizinisch

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