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Quebrachobaum - Aspidosperma quebracho-blanco Schltdl.
Englisch: Kebrako, White quebracho

Synonyme dt.:
Quebracho blanco
Quebrachobaum
Weißer Quebracho
Synonyme :
Aspidosperma crotalorum Speg.
Aspidosperma quebracho Griseb.
Aspidosperma quebracho Schltdl.
Aspidosperma quebracho-blanco f. malmeana Markgr.
Aspidosperma quebracho-blanco f. schlechtendaliana Markgr.
Aspidosperma quebracho-blanco f. spegazziniana Markgr.
Aspidosperma quebracho-blanco subsp. malmeana Markgr.
Aspidosperma quebracho-blanco subsp. schlechtendaliana Markgr.
Aspidosperma quebracho-blanco subsp. spegazziana Markgr.
Aspidosperma quebracho-blanco var. ellipticum Markgr.
Aspidosperma quebracho-blanco var. pendula Speg.
Aspidosperma quebrachoideum Rojas Acosta
Macaglia quebracho (Griseb.) Kuntze
Macaglia quebracho-blanco (Schltdl.) A.Lyons
Macaglia quebracho-blanco (Schltdl.) Lyons
Blatt: lederartig, ungeteilt, ganzrandig und länglich oder länglich-lanzettlich, blaugrün und mehr oder weniger goldgelb bereift bzw. gesäumt.
Stengel bzw. Stamm: Baum von 13—20 m Höhe. Der Stamm mit einem Durchmesser von über 1 m besteht aus hartem Holz, das von einer im Alter grauen, ziegelrot schimmernden, tiefrissigen Borke bedeckt ist. Der ganze Baum erinnert in seinem Aussehen an eine Trauerweide. Die glatten, hängenden Zweige tragen immergrüne Blätter in gegenständiger oder wirteliger Anordnung.
Blüte: Die gelben Blüten stehen in endständigen, reichblütigen Trugdolden.
Frucht bzw. Samen: Die Frucht ist eine graugrüne Balgkapsel.
Vorkommen: Heimat: Südamerika - Argentinien, Brasilien, Chile
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Aus der Rinde wird orange Farbe hergestellt.
Medizinisch:
Die Rinde wirkt analgetisch, bitter, adstringierend tonisch und antimalarial. Sie wird bei Fieber, Krämpfen und als Tonikum für Atemwege, Kreislauf und Urogenitalsystem verwendet.
Innerlich dient sie der Behandlung von fieberhaften Erkrankungen, Asthma, Bronchitis, Emphysem. Äußerlich wird sie bei Wunden und Verbrennungen genutzt.
Quebrachorinde wird seit alten Zeiten von den Indianern der Sumpfgebiete des nördlichen Argentinien als Fiebermittel angewendet, meistens in Form einer Abkochung.
Aktivität:
Adrenolytisch; Anregend und Wachmacher; Antiasthmatisch; Aperitif; Aphrodisiakum; Beruhigend; Betäubend; Bitterstoff; Blutdrucksenkend; Blutgefäßverengend; Entwässernd; Fiebersenkend; Hypertensive; Krampflösend; Kräftigend, Stärkend; Periodenunterdrückend; Respirastimulant; Schleimlösend, Hustenlöser; Schweißtreibend; Speichelfluss erhöhend; Uterusentspannend;
Indikation:
Appetitlosigkeit; Asthma; Atemnot; Ausfluss; Bluthochdruck; Bronchitis; Schmerzen; Emphysem; Erkältungen; Fieber; Impotenz; Krämpfe; Magersucht; Malaria; Nervosität und Unruhe; Schlafstörungen; Tiefer Blutdruck; Wassereinlagerungen;
Dosierung:
Zulassungsbeschränkungen in Lebensmitteln wie Brot, Backwaren, Süßigkeiten.
1-2 g Rinde pro Dosis; 2,5-5 g Rinde Tinktur.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Große Dosen können zu Krämpfen, Schwitzen, Atemnot, Übelkeit, Lähmungen, Erbrechen führen oder sogar den Tod verursachen.
Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Lethargie, Speichelfluss, Benommenheit und Schwindel.
Speisewert:
Medizinisch
2 Bild(er) für diese Pflanze
Aspidosperma quebracho-blanco![]() © Dick Culbert @ flickr.com |
Aspidosperma quebracho-blanco![]() © Dick Culbert @ flickr.com |
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform
Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Blätter
Blütenstand
Blüten
Früchte
Verbreitung
