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Sand-Thymian - Thymus serpyllum L.
Englisch: Breckland-garden, Breckland Garden, Breckland thyme, Breckland Wild Thyme, brotherwort, Creeping thyme, hillwort, Lemon Thyme, Majčina dušica, Mother-of-thyme, Mother of Thyme, Penny mountain, Serpillo, shep herds' thyme, Tiänutimjám, Wild Thyme, Wuducunelle
Französisch: Serpolet

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Feld-Quendel
Feldkümmel
Feldquendel
Feldthymian
Gundelkraut
Kunold
Quendel
Rundblättriger Thymian
Sand-Thymian
Sandthymian
Wilder Thymian
Wilder Zymis
Synonyme :
Origanum serpyllum (L.) Kuntze
Serpyllum vulgare Fourr.
Thymbra ciliata Ten.
Thymus angustifolius var. empetroides Wimm. & Grab.
Thymus angustifolius var. ericoides Wimm. & Grab.
Thymus angustifolius var. linearifolius Wimm. & Grab.
Thymus angustifolius var. pycnotrichus Uechtr.
Thymus angustifolius var. rigidus Wimm. & Grab.
Thymus angustifolius var. silvicola Wimm. & Grab.
Thymus campestris Salisb.
Thymus caucasicus Willd. ex Benth.
Thymus serpyllum subsp. citriodorus Pers.
Thymus serpyllum subsp. pycnotrichus Paw.
Thymus serpyllum subsp. pycnotrichus Uechtr.
Thymus serpyllum var. angustifolius (Schübl. & G.Martens) Cariot & St.-Lag.
Thymus serpyllum var. canescens C.A.Mey.
Thymus serpyllum var. serpyllum
Blatt: Blätter flach, in den Achseln zuweilen gebüschelt. Blätter drüsig -punktiert, linealisch bis rundlich -elliptisch.
Stengel bzw. Stamm: Äste niederliegend oder aufstrebend. Halbstrauch mit niederliegendem, oft rasigem Stengel. Aste bis 30 cm lang.
Blüte: Blütenquirle traubig- oder kopfartig- angeordnet. Blumenkrone hellpurpurrot, selten weiss. Blütezeit Juni bis Herbst. Triöcisch mit vorstäubenden Zwitterblüten; diese grösser als die weiblichen; männliche Blüten am wenigsten häufig.
Vorkommen: Heimat: im gemäßigten Eurasien Die Pflanze gedeiht auf trockenen, voll besonnten, sauren bis alkalischen Böden vom Meeresspiegel bis zur Schneegrenze. Sie meidet jedoch immer stauende Nässe, Salzböden und Waldesschatten.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter: Gewürz/Würze, zu Tee, Aroma zu Tabakersatz, Tabak
Blüten: Gewürz/Würze, Aroma zu Zucker
Das Kraut riecht gewürzhaft.
Medizinisch:
Inhaltsstoffe sind u.a. Carvacrol, Tymol.
Das Kraut, Herba Serpylli, Quendelkraut, ist offizinell. Es wird meist bei Problemen der oberen Atemwege, Verschleimung und Husten verwendet und als Tee aufgebrüht. Auch bei Verdauungsbeschwerden wird es in der Volksmedizin verwendet. Das durch Wasserdampfdestillation gewonnene Öl dien äußerlich als Badezusatz oder Einreibemittel bei Erkrankungen der Atmungsorgane wie Husten, Bronchitis und Katarrh aber auch bei Hautentzündungen, Hautinfektionen und allgemeinen Hautleiden.
Inhaltsstoffe des Krauts sind ätherische Öle, Flavone, Triterpene (Oleanolsäure, Ursolsäure), Rosmarinsäure u.a.
Aktivität:
Antihormonal; Antiseptisch; Blutdrucksenkend; Blutung stillend; Entwässernd; Fungizid; Gegen Blähungen; Gegen Schilddrüsenüberfunktion; Herzstärkend; Hustenstillend; Krampflösend; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Menstruationsfördernd; Reinigend; RespiraKräftigend, Stärkend; Schilddrüsenbeeinflussend; Schleimlösend, Hustenlöser; Schmerzlindernd; Secretomotor; Wundheilend;
Indikation:
Abszess; Angina; Arthrose; Asthma; Ausfluss; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Bleichsucht; Bluthochdruck; Blutungen; Blähungen; Bronchitis; Brüche; Cholera; Darmentzündungen; Darmkrebs; Dermatosen; Schmerzen; Durchfall; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Epigastrosis; Epilepsie; Erbrechen; Erkältung; Erkältungen; Gallenblasenentzündung; Gebärmutterentzündung; Gebärmutterkrebs; Geschwülste; Grippe; Halsdrüsengeschwulst; Halsschmerzen; Hemikranie; Husten; Hysterie; Infektion; Ichthyose; Katarrh; Kater; Keuchhusten; Kolik; Kopfschmerzen; Krebs, pituitary; Krebs; Krämpfe; Lymphdrüsenerkrankungen; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magenkrebs; Menstruationsbeschwerden; Milzkrebs; Neurosen; Pilze; Pilzinfektionen; Psychosen; Rheumatismus; Schmerzen; Schwindel und Gleichgewichtsstörungen; Splenose; Verdauungsstörungen; Verrenkungen und Verstauchungen; Verstauchungen; Wassereinlagerungen; Wunden; Zahnschmerzen;
Dosierung:
4–6 g/Tag Kraut;
2 Teelöffel (~3,8 g) Kraut in heißen Tee;
1,5–2 g Kraut/Tasse Wasser;
1 g Kraut/Liter Wasser, oder 4 mg Öl als Badezusatz;
5–15 g Flüssigextrakt.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Das Öl ist giftig und stark hautreizend.
Speisewert:
Medizinisch
1 Bild(er) für diese Pflanze
Thymus serpyllum![]() © Kari Pihlaviita @ Helsinki |
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 5.00 ... 30.00 cm xFrucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform

Blütezeit





Pflanze Jährigkeit

Haare
Blätter
Blütenstand
Blüten
Früchte
Verbreitung

