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Dalmatinische Insektenblume - Tanacetum cinerariifolium (Trevis.) Sch.Bip.
Englisch: Pyrethru, pyrethrum

© Dean Zagorac
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Aschblätterige Wucherblume
Chrysanthemum cinerariifolium
Dalmatiner Insektenblume
Insektenpulverkraut
Insektenpulverpflanze
Synonyme :
Chrysanthemum cinerariifolium (Trevir.) Vis.
Chrysanthemum cinerariifolium (Trevis.) Vis.
Chrysanthemum rigidum Vis.
Chrysanthemum turraeanum Vis.
Chrysanthemum turreanum Vis.
Pyrethrum cinerariifolium Trevir.
Pyrethrum cinerariifolium Trevis.
Pyrethrum elongatum Duch.
Pyrethrum turreanum (Vis.) Less.
Pyrethrum turreyanum Less.
Pyrethrum willemoti Duch.
Blatt: gefiedert
Stengel bzw. Stamm: Staude, Wurzelstock dauerhaft, Spross bis 70 cm Höhe
Blüte: Spross endet in einem oder mehreren Blütenkörben
Vorkommen: Balkan, Adria, kultiviert in Südeuropa, Nordafrika, Kenia und Ecuador
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Enthalten in Öl der Samen und Blüten Pyrethrine, die insektizid wirken, jedoch für Vögel und Säubetiere weitgehend unschädlich sind.
Die Pflanze wird manchmal im Garten kultiviert, da sie Mücken und Ameisen vertreiben. Die Blüten wirken insektizid, sind jedoch für Säugetiere relativ harmlos. Getrocknete Blüten behalten ihre insektizide Aktivität nahezu unbegrenzt.
Medizinisch:
In China werden die Blüten selten Mittel gegen Würmer verwendet.
Die Blüten enthalten bis zu 2% Pyrethrum, das Insektizid wirkt, außerdem noch ätherisches Öl, Adenin, Cholin, Stachydrin.
Die enthaltenen Pyrethrine wirken insektizid, jedoch für Vögel und Säugetiere sind sie weitgehend unschädlich.
Studien zeigten schwache antibiotische Aktivitäten der Blüten.
Aktivität:
Anti-Ascariasis; Antiseptisch; Entlausungsmittel; Insektizid; Muskelrelaxans; Nervengift für Insekten; Parasiten abtötend; Skabizid; Wurmmittel;
Indikation:
Ascaris; Bakterien; Krätze; Malaria; Parasiten; Pedikulose; Ruhr; Tuberkulose; Würmer;
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Kann Urtikaria, Asthma und Rhinosis induzieren. Überdosierungen verursachen Kopfschmerzen, Tinnitus, Gesichtsblässe, Epigastralgien, Übelkeit, Ohnmacht und Asphyxie. Überdosierungen des Pulvers bewirkt auch Bewusstlosigkeit, Albuminurie, Blässe, Kollaps, langsamen und schweren Herzschlag, Atembeschwerden und Übelkeit .