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Dalmatinische Insektenblume-Tanacetum cinerariifolium Previous | Next >

Dalmatinische Insektenblume - Tanacetum cinerariifolium (Trevis.) Sch.Bip.

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Englisch: Pyrethru, pyrethrum



Synonyme dt.:
Aschblätterige Wucherblume
Chrysanthemum cinerariifolium
Dalmatiner Insektenblume
Insektenpulverkraut
Insektenpulverpflanze

Synonyme :
Chrysanthemum cinerariifolium (Trevir.) Vis.
Chrysanthemum cinerariifolium (Trevis.) Vis.
Chrysanthemum rigidum Vis.
Chrysanthemum turraeanum Vis.
Chrysanthemum turreanum Vis.
Pyrethrum cinerariifolium Trevir.
Pyrethrum cinerariifolium Trevis.
Pyrethrum elongatum Duch.
Pyrethrum turreanum (Vis.) Less.
Pyrethrum turreyanum Less.
Pyrethrum willemoti Duch.


Blatt: gefiedert

Stengel bzw. Stamm: Staude, Wurzelstock dauerhaft, Spross bis 70 cm Höhe

Blüte: Spross endet in einem oder mehreren Blütenkörben

Vorkommen: Balkan, Adria, kultiviert in Südeuropa, Nordafrika, Kenia und Ecuador

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Enthalten in Öl der Samen und Blüten Pyrethrine, die insektizid wirken, jedoch für Vögel und Säubetiere weitgehend unschädlich sind.
Die Pflanze wird manchmal im Garten kultiviert, da sie Mücken und Ameisen vertreiben. Die Blüten wirken insektizid, sind jedoch für Säugetiere relativ harmlos. Getrocknete Blüten behalten ihre insektizide Aktivität nahezu unbegrenzt.

Medizinisch:
In China werden die Blüten selten Mittel gegen Würmer verwendet.
Die Blüten enthalten bis zu 2% Pyrethrum, das Insektizid wirkt, außerdem noch ätherisches Öl, Adenin, Cholin, Stachydrin.
Die enthaltenen Pyrethrine wirken insektizid, jedoch für Vögel und Säugetiere sind sie weitgehend unschädlich.

Studien zeigten schwache antibiotische Aktivitäten der Blüten.

Aktivität:
Anti-Ascariasis; Antiseptisch; Entlausungsmittel; Insektizid; Muskelrelaxans; Nervengift für Insekten; Parasiten abtötend; Skabizid; Wurmmittel;


Indikation:
Ascaris; Bakterien; Krätze; Malaria; Parasiten; Pedikulose; Ruhr; Tuberkulose; Würmer; 


Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Kann Urtikaria, Asthma und Rhinosis induzieren. Überdosierungen verursachen Kopfschmerzen, Tinnitus, Gesichtsblässe, Epigastralgien, Übelkeit, Ohnmacht und Asphyxie. Überdosierungen des Pulvers bewirkt auch Bewusstlosigkeit, Albuminurie, Blässe, Kollaps, langsamen und schweren Herzschlag, Atembeschwerden und Übelkeit .


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:

Pflanze Höhe : 5.00 ... 70.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Krautige Pflanzen, Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Afrika
Asien
Europa