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Glattschuppiges Habichtskraut - Pilosella auriculiformis (Fr.) F.W.Schultz & Sch.Bip.

© Botanical Garden, University of Valencia
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Aurikelforanges Habichtskraut
Synonyme :
Hieracium auriculaeforme Fr.
Hieracium xystolepium Nägeli & Peter
Hieracium xystolepium subsp. xystolepium
Wurzelstock häufig ober- oder unterirdische Ausläufer treibend. Blätter ganzrandig, höchstens etwas gezähnelt, nach ihrem Grunde verschmälert; sie bilden fast immer eine bodenständige Rosette. Stengel blattlos oder wenig-blätterig, selten reicher beblättert. Schliessfrüchtchen höchstens 2,5 mm lang, schwarz, gerippt und durch die über den oberen Rand vortretenden Rippen mit gekerbt-gezähntem Scheitelrande. Haare der Federkrone ungleich, doch sind die längeren Haare die zahlreicheren. Hauptachse über der bodenständigen Rosette massig verlängert, mehr oder weniger schaftartig, aber mehr oder weniger gabelig verzweigt, wenigästig. Blüte gelb bis orange oder hellpurpurn. Vermehrung durch mehr oder minder verlängerte, ober- oder unterirdische Ausläufer. Kopfstand gabelig. Blütenfarbe gelb; Randblüten aussen gleichfarbig oder mehr oder weniger rotstreifig. Blattoberseite flockenlos. Hüllschuppen schmal oder breitlich (meist 0,5 bis 1,2 mm). Blattrücken mehrflockig bis filzig.
Blatt: Hüllschuppen breitlich; äussere spitzlich, innere sehr spitz, etwas zugespitzt, schwärzlich, mehr oder weniger breit grünrandig.
Stengel bzw. Stamm: Verzweigung tief-gabelig. Ausläufer kurz oder etwas verlängert, dicklich, mit fast gleichgrossen Blättern. Hülle mit zahlreichen, weissen, etwas seidenartigen Haaren bekleidet, sehr armdrüsig, wenig- flockig. Ausläufer verlängert. Hülle drüsig. Hülle wenigflockig, mehr oder weniger reichdrüsig; Schuppen dunkel, hellrandig. Behaarung meist gering.
Vorkommen: Wallis. Im südlichen Teile des Gebietes, namentlich in Südbayern in zahlreichen Formen.