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Helle Flockenblume - Centaurea diluta Aiton
Englisch: Lesser Star-thistle, North African knapweed

© Ron Vanderhoff
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Gebleichte Flockenblume
Helle Flockenblume
Helle/Gebleichte Flockenblume
Trübe Flockenblume
Verwaschene Flockenblume
Synonyme :
Calcitrapa diluta (Aiton) Holub
Calcitrapa subspinosa Moench
Centaurea diluta var. micracantha Maire
Centaurea elongata Schousb.
Centaurea subspinosa Steud.Centaurea diluta var. diluta
Blatt: Blätter auf der Oberseite stumpf mittelgrün, auf der Unterseite heller; Blättchen 2-10 × 0,5-2,5 cm, länglich, lanzettlich, lanzettlich-länglich, lanzettlich oder linear, meist stumpf an der Spitze, unten gewellt-gezähnt oder leicht gelappt, oben mehr oder weniger ganz , mehr oder weniger amplexicaul mit abgerundeten Ohrmuscheln, an den Oberflächen kahl, aber drüsig-punktiert, sehr kurz aufsteigende Wimpern an den Rändern.
Stengel bzw. Stamm: Mehrjähriges Kraut, das sich oft wie eine einjährige Pflanze verhält. Stängel 20-100 cm, blassgrün, manchmal violett gefärbt, deutlich gestreift, kahl, stark verzweigt, manchmal vom Grund her, belaubt.
Blüte: Körbchen 35-50 mm im Durchmesser, zahlreich, einzeln am Ende der Ästen; Blütenstiele unterhalb der Körbchen leicht geschwollen, gestreift, rau mit kleinen Vorsprüngen. Hüllblätter in mehreren Reihen Reihen, 5-14 × 1,5-5,0 mm, blass gelblich-grün, bräunlich am Rand bräunlich, länglich bis sehr breit eiförmig, am
an der Spitze spitz zulaufend mit steifem, fadenförmigem Dorn in der Kerbe, häutigem, fransig-schuppigem Rand und kurz abfallend an Basis kahl.
Blüten alle röhrenförmig, die äußeren bis zu 25 mm,steril, rosa, purpurn oder violett und kahl, die inneren kürzer, zweigeschlechtlich und aufrecht, alle mit 5 langen linealischen Lappen an der Spitze. Receptaculum flach, mit dichten, langen Borsten.
Frucht bzw. Samen: Achänen 2,5-3,0 mm, eiförmig, kahl oder auf den Adern behaart; Pappus 4,5-5,0 mm, weißlich.
Vorkommen:
Europa, Afrika, in Mitteleuropa eingeführt. Heimisch in Südwestspanien und Nordwestafrika.
Gelegentlich auf Brachland und Halden.