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Altai-Weißdorn-Crataegus altaica Previous | Next >

Altai-Weißdorn - Crataegus altaica Ledeb.

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Synonyme :
Crataegus altaica Ledeb.
Crataegus altaica Ledeb. ex Loudon
Crataegus sanguinea var. typica Regel
Crataegus sanguinea var. xanthocarpa Regel


Kleiner Baum, meist dornenlos, selten mit wenigen dicken, geraden Dornen von 0,6–2 cm Länge; annuellen Triebe kahl, glänzend, rötlich-braun, mit hellen Lentizellen besetzt; ältere Triebe gelblich-grau oder rötlich-grau; Nebenblätter groß, herzförmig oder sichelförmig, mit großen Zähnen, die in einer Drüse enden; Blätter meist breit dreieckig-oval bis kreisförmig (f. latifolia M. Pop. in sched.), von 3,5 cm (an der Basis blühender Triebe) bis 12 cm lang, 2,5–10 cm breit, im Durchschnitt 6,5 cm; Blätter spitz, breit gestutzt, seltener abgerundet, flach herzförmig oder abgerundet-keilförmig an der Basis, matt, blaugrün oben, heller unten, meist fast kahl, seltener spärlich behaart oben, flach 7–9-lappig, die unteren horizontalen Lappen meist viel größer als die anderen, manchmal fast ganzrandig; selten, aber im gesamten Verbreitungsgebiet, gibt es Exemplare mit tief gelappten Blättern (besonders an sterilen Trieben), fast fiederschnittig an der Basis, manchmal sogar mit entfernten unteren Lappen (C. altaica v. incisa C. K. Schn., C. sanguinea v. incisa Rgl., C. walliana v. incisa C. K. Schn.); Blattrand scharf gezähnt; Blütenstände 20–50-blütig, kahl; Blütenstiele ca. 6,5 mm lang; Kelchblätter dreieckig-lanzettlich, gebogen, kürzer als und an den Blütenbecher (Hypanthium) angelegt, ganzrandig oder mit 1 oder 2 kleinen Zähnen; Blüten weiß; Staubblätter 20; Antheren weiß; Griffel fast immer 5 (sehr selten 4); Fruchtknoten an der Spitze spärlich behaart. Reichlich fruchtend, leicht nickend; Früchte 8–12 mm im Durchmesser, kugelig oder leicht abgeflacht oben, selten länglich, ihre Farbe variiert bei Reife von ocker- oder orangegelb (f. flava M. Pop.) bis orangebraun (f. fusca Lge., f. rubescens M. Pop.), mit sehr weichem, mehligem, hellgelbem, schmackhaftem Fruchtfleisch. Blütezeit Mai–Juni, Früchte August–September.


Vorkommen: Wälder an Berghängen und Schluchten, in der mittleren Bergzone.


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Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blutenstand eine Doldentraube, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Stempel gynobase entspringend
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Haaren zur Windverbreitung
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Europa