Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
: - Pyrus elaeagrifolia Pall.

© Богданович Светлана
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Synonyme :
Pyrus elaeagnifolia Steud.
Pyrus ×nivalis var. elaeagrifolia (Pall.) C.K.Schneid.
Ein Baum, der 10–15 m hoch wird, manchmal ein dorniger Strauch, selten ohne Dornen. Die Pflanze hat folgende Merkmale:
- Behaarung und Dornen:
- Knospen und junge Triebe mit sehr dichter, grauweißer, wolliger Behaarung, die auf einjährigen Trieben bestehen bleibt und dann allmählich verschwindet.
- Seitliche reduzierte Triebe sind sehr dick, ringförmig runzelig, dunkelgrau bis fast schwarz.
- Blätter:
- Größe: Variabel, 3,5–8 cm lang, 2–4 cm breit.
- Form: Breit lanzettlich, manchmal verkehrt-eiförmig oder fast spatelförmig, meist im oberen Drittel am breitesten.
- Basis: Abgerundet oder verengt.
- Spitze: Leicht zugespitzt (tapering-acuminate), oft mit einem kleinen, spitzen Fortsatz (Mucro).
- Rand: Ganzrandig oder am Apex schwach gezähnt.
- Behaarung: Dicht grauweiß-wollig auf beiden Seiten, wobei die Behaarung auf der Oberseite bei vollständig entwickelten Blättern teilweise verschwindet.
- Blattstiele: 3–4 cm lang.
- Blütenstände und Blüten:
- Blütenstände: Dolden mit vielen Blüten.
- Blütenstiele: 1,5–2 cm lang, dicht wollig behaart.
- Blüten:
- Größe: Kleiner als bei Pyrus communis.
- Kronblätter: Weiß mit rosa Schimmer, 1–1,2 cm lang, ca. 0,8 cm breit, mit kurzem, behaartem Nagel.
- Kelchblätter: Dicht behaart, lanzettlich, in der Frucht mehr oder weniger aufrecht.
- Früchte:
- Form: Variabel, von birnenförmig bis abgeflacht kugelig.
- Größe: Bis zu 3 cm im Durchmesser.
- Farbe: Gelb-grün, manchmal rötlich werdend.
- Behaarung: Anfänglich behaart.
Blütezeit
April bis Mai.Vorkommen:
Verbreitung und Lebensraum
- Verbreitung: Trockene steinige Hänge, Strauchdickichte, Kiefernwälder, Waldsteppe und Hochgebirge der Krim-Yaila bis 1.100 m Höhe. Vorkommen in Osteuropa, der Krim, der Türkei und Armenien.
- Lebensraum: Bevorzugt trockene, steinige Böden in verschiedenen Waldtypen und Gebirgsregionen.