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Zartes Labkraut - Galium debile Desv.
Englisch: Slender Marsh-bedstraw, Slender Marsh Bedstraw

© Fernando Romão
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Zartes Labkraut
Synonyme :
Galium aragonesii Sennen
Galium constrictum var. congestum (Jord.) Bég.
Galium constrictum var. congestum (Jord.) Nyman
Galium constrictum var. creticum (Boiss. & Heldr.) Nyman
Galium constrictum var. debile (Desv.) Nyman
Galium constrictum var. rhiphaeum Pau & Font Quer
Galium creticum Boiss. & Heldr.
Galium debile f. submersum Glück
Galium debile f. terrestre Glück
Galium debile var. congestum (Jord.) Gren.
Galium debile var. humile Lange
Galium elongatum subsp. debile (Desv.) Batt.
Galium junceum Heldr. ex Boiss.
Galium palustre Pourr. ex Willk. & Lange
Galium palustre subsp. constrictum (Chaub.) Corb.
Galium palustre subsp. debile (Desv.) Berher
Galium palustre var. congestum (Jord.) Rouy
Galium palustre var. constrictum (Chaub.) Duby
Galium palustre var. constrictum (Chaub.) Rouy
Galium palustre var. debile (Desv.) Nyman
Galium palustre var. debile (Desv.) Tinant
Galium palustre var. elatius Gaudin
Galium palustre var. humile (Lange) Rouy
Galium tetraphyllum Chevall.
Blatt:
Blätter 4-6 in einem Wirtel; Blättchen 3-10 × 0,6-1,0 mm, auf der Oberseite hell mittelgrün, auf der Oberseite heller, auf der Unterseite blasser, beim Trocknen nicht schwärzend, linealisch oder linealisch-lanzettlich, am breitesten über der Mitte, stumpf oder zugespitzt, aber nie gekrümmt, ganz, Ränder rau mit rau mit nach vorn gerichteten Stacheln oder umgedreht und glatt, am Grund verschmälert, kahl; 1-nervig.
Stengel bzw. Stamm:
Mehrjähriges Kraut mit schlanken, kriechenden, verzweigten Rhizomen und faserigen Wurzeln. Stängel (5-)10-30(-60) cm, blassgrün, niederliegend, dann aufsteigend oder mehr oder weniger aufrecht, schlank, 4 gewinkelt, die Winkel oft weißlich und glatt oder mit einigen kleinen, nach unten gerichteten Stacheln, sonst kahl, beblättert, stark verzweigt.
Blüte:
Blüten 2,0-3,5 mm Durchmesser, in achselständigen Doldentrauben, die eine kegelförmige Rispe, die der Teilblütenstände mehr oder weniger Teilblütenstände mehr oder weniger dicht beieinander, die Zweige aufrecht-aufsteigend, der letzte der letzte ohne Hüllblätter; Blütenstiele 1-4 mm, nach der Anthese leicht Anthese leicht verlängert; Hüllblätter 1-3 mm, linealisch, an der Spitze stumpf oder zugespitzt. Kelch winziger, ringförmiger Grat. Blumenkrone flach trichterförmig, rosa-weiß oder grünlich; Röhre sehr kurz; Lappen 4, 0,6-1,5 mm, eiförmig, am Scheitel spitz. Staubblätter (3-)4; Filamente 0,5-0,7 mm, weißlich; Antheren braun. Griffel 1, gegabelt, weiß; Narben cremefarben.
Frucht bzw. Samen:
Nüsschen 2-3 mm, kugelig, knollenförmig, kahl, die Stiele sind nicht geteilt.
Vorkommen:
Europa, Südwest- und Südeuropa von Frankreich, Spanien und Portugal bis zum südlichen Balkan und Kreta;Nordwestafrika; Krim; Kaukasien. Ein Mitglied des mediterran-atlantischen Element
Sumpfige Stellen, Gräben und Teichränder.