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Jenipapo - Genipa americana L.

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Es ist Lesezeit!

Englisch: genip, genipap, Juniper, lana, Marmalade-box, Marmalade box, marmaladebox genip, Marmeladebox, rat apple
Portugiesisch: bacupari-açu, jenipaba, jenipapinho, jenipapo, jenipapo-branco, jenipapo-manso, jenipá, yaco-huito
Spanisch: abugui, bi, caruto, chipara, gapindá, genipap, genipapo, gigualtí, gigulaté, guaitil, guaytil blanco, huito, irayol, jagua, jagua dulce, jenipapo, maluco, nandipá, nanë, quipara, saptur, tambor, tiñedientes, vito, yaco huito, ñapindá

Jenipapo-Genipa americana
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Jenipapo-Baum

Synonyme :
Gardenia brasiliensis Spreng.
Gardenia genipa Sw.
Gardenia hexandra Willd. ex Schult.
Gardenia oblongifolia (Ruiz & Pav.) Poir.
Genipa americana f. grandifolia Chodat & Hassl.
Genipa americana f. joergensenii Steyerm.
Genipa americana f. jorgensenii Steyerm.
Genipa americana f. jörgensenii Steyerm.
Genipa americana f. parvifolia Chodat & Hassl.
Genipa americana var. americana
Genipa americana var. caruto (Kunth) K.Schum.
Genipa americana var. riobranguense Kuhlm.
Genipa americana var. riobranquenses Kuhlm.
Genipa americana var. riobranquensis Kuhlm.
Genipa barbata C.Presl
Genipa brasiliana A.Rich.
Genipa brasiliensis (Spreng.) Baill.
Genipa caruto Kunth
Genipa codonocalyx Standl.
Genipa excelsa K.Krause
Genipa grandifolia Pers.
Genipa humilis Vell.
Genipa oblongifolia Ruiz & Pav.
Genipa oleosa Rojas Acosta
Genipa pubescens DC.
Genipa venosa Standl.


Vorkommen: Südamerika

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Holzlieferant für Möbel

Unreife Früchte ergeben einen dunkelblauen Farbstoff, der traditionell als Körperbemalung verwendet wird.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Früchte: zu Saft, Likör/Spirituosen, Saft, roh
Das Fruchtfleisch wird gegessen.

Medizinisch:
Rinde, Früchte und Wurzeln werden als Medizin verwendet. Die Früchte wirken antibiotisch, antiseptisch, abführend, harntreibend, tonisch und vermifuge, sie werden bei Leberproblemen und Anämie verwendet, der Fruchtsaft wird als harntreibendes Mittel eingenommen, der Fruchttee wird als Erkältungsmittel getrunken. Bei Gelbsucht wird die Frucht gegessen, in großen Mengen wirkt sie gegen Würmer. Zerkleinerte grüne Früchte und die Rindenabkochung wird bei Rachenentzündungen und Geschlechtskrankheiten extern verwendet, die Früchte und die geraspelte Rinde wird auf schwarzen Hautflecken aufgetragen., Die Rinde wird bei Durchfall eingenommen, als Pflaster wird sie auf Geschwüre verwendet. Der aus der Rinde bei Schnitten austretende weißliche, süßliche Schleim wird verdünnt bei Hornhauttrübungen als Augenwasser verwendet. Die stark abführend wirkende Wurzelabkochung wird bei Gonorrhoe verwendet, die Blütenabkochung und der Blättersaft wird bei Fieber und als allgemeines Tonikum verwendet.
Die antibakteriell wirkende Blattabkochung wird bei Magenschmerzen und Koliken eingenommen, die Rinde wird bei Diarrhöe verwendet. Die Wurzelabkochung wirkt abführend, die Samen werden als Brechmittel eingenommen.

Das Fruchtfleisch wirkt insektenabweisend, vermifuge, keimtötend, bakterizid und harntreibend, es wird bei Bronchitis, Atemwegserkrankungen, Diarrhoe, Tumoren, Geschwüren und Entzündungen der weiblichen Geschlechtsorgane verwendet.


Aktivität:
Abführend; Antirheumatisch; Desinfizierend; Entschlackend;


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Speisewert:

Medizinisch

6 Bild(er) für diese Pflanze

Genipa americana


© Dick Culbert @ flickr.com

Genipa americana


© Dick Culbert @ flickr.com

Genipa americana


© João de Deus Medeiros @ flickr.com

Genipa americana


© João de Deus Medeiros @ flickr.com

Genipa americana


© Mauricio Mercadante @ brazil

Genipa americana


© Mauricio Mercadante @ brazil

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel röhrig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Samen mit Haaren
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe
Nährgewebe langsam übergehend

Verbreitung

Südamerika