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Dreiblütiges Labkraut-Galium triflorum Previous | Next >

Dreiblütiges Labkraut - Galium triflorum Michx.

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Englisch: Bed straw, Bedstraw, Fragrant bed-straw, Fragrant Bedstraw, Lady’s-bouquet, Lady’s bouquet, Sweet-scent bedstraw, Sweet-scented bedstraw, Sweet bedstraw, Sweetscented bedstraw, Three-flower bedstraw, Three-Flowered Bedstraw, Trailing cockspur, woman’s herb), woman’s perfume), Woodruff

Dreiblütiges Labkraut-Galium triflorum
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Dreiblütiges Labkraut

Synonyme :
Asperula galioides Jacquem. ex Hook.f.
Galium brachiatum Pursh
Galium bryophyllum Goldb. ex DC.
Galium cuspidatum Muhl.
Galium gratum Wall.
Galium jalapense Schltdl.
Galium longicaule Raf.
Galium obovatum Schltdl. & Cham.
Galium paridifolium Eschsch. ex Ledeb.
Galium pennsylvanicum W.P.C.Barton
Galium suaveolens Wahlb.
Galium suaveolens Wahlenb.
Galium triflorum f. glabrum Leyendecker
Galium triflorum f. hispidum Leyendecker
Galium triflorum f. rollandii Vict.
Galium triflorum f. triflorum
Galium triflorum var. asprelliforme Fernald
Galium triflorum var. bryophyllum (Goldb. ex DC.) Nyman
Galium triflorum var. triflorum
Galium triflorum var. viridiflorum DC.


Stengelkanten durch herabgekrümmte, kleine Stacheln rauh; dadurch den Kleidern und Händen sich anhängend, Klebkraut. Trugdolden oder Ähren achselständig, aber oft zu einer grösseren, endständigen Rispe geordnet. Blätter in sechs- bis achtzäh] igen Wirtein.


Blatt: Blätter einrippig. Blätter breitlanzettlich oder fast länglich, mit aufgesetzter Spitze, scharfrippig und anhaftend.

Stengel bzw. Stamm: Pflanze nach Cumarin duftend. Stengel meist einfach, liegend, bis 60 cm lang.

Blüte: Blütenstielchen nach dem Verblühen aufrecht, nicht zurückgekrümmt. Blüten zwitterig. Blüten meist zu 3. Blumenkrone grünlich. Blütezeit Juli, August.

Vorkommen: fast weltweit
In feuchtem Gebüsch, bei Tarasp im Engadin.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter werden roh oder gekocht gegessen, aus den blühenden Stielen wird Tee hergestellt.


Medizinisch:
Der Umschlag der gesamten Pflanze wirkt schmerzlindernd und diente der Behandlung von Rückenschmerzen bei Säuglingen. Die Infusion diente der Behandlung von Gallensteinen und Nierenbeschwerden. Der Pflanzensaft wirkt antiskorbutisch, harntreibend und aberrierend. Der Tee wird bei Wassersucht verwendet.
 


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Speisewert:

Medizinisch

3 Bild(er) für diese Pflanze

Galium triflorum


© Superior National Forest @ USA

Galium triflorum


© Superior National Forest @ USA

Galium triflorum


© Superior National Forest @ USA

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 4.00 ... 60.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Blütezeit Juli - 07
Blütezeit August - 08

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubbeutel röhrig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Samen mit Haaren
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe
Nährgewebe langsam übergehend

Verbreitung

Asien
Europa
Nordamerika