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Echte Guave-Psidium guajava Previous | Next >

Echte Guave - Psidium guajava L.

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Englisch: Abas, Apple guava, common guava, Goyavier, Guabang, Guajava, guava, Guava Tree, Guave, Guave Tree, Guayabos, Guayva, Guyaba, Kautonga, Kuahpa, Lemon guava, Tropical Guava, Yellow guava, جوافة, পেয়ারা, মধুৰী, கொய்யா, జామ
Portugiesisch: araçá-açu, araçá-goiaba, araçá-guaiaba, goiaba, guaiaba, guaiava
Spanisch: arasa, chura-catoco, coloc, guayaba, guayabo, guayabo blanco, nulu, pachí, pichí, purijo, saguinto, sahuintu
Mexiko: Xalxo cotl
China: 秋果 qiūguŏ
Russisch: гуава, псидиум гваява

Echte Guave-Psidium guajava
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Echte Guave
Goiaba
Guave
Guavenbaum
Guayave

Synonyme :
Guaiava pyriformis Gaertn.
Guajava pumila (Vahl) Kuntze
Guajava pyrifera (L.) Kuntze
Myrtus guajava (L.) Kuntze
Myrtus guajava subsp. pyrifera
Myrtus guajava var. pyrifera (L.) Kuntze
Psidium angustifolium Lam.
Psidium aromaticum Blanco
Psidium chodatianum Barb.Rodr.
Psidium crispum Barb.Rodr.
Psidium cujavillus Burm.f.
Psidium cujavillus Burm.fil.
Psidium cujavus L.
Psidium ellipticum Barb.Rodr.
Psidium fragrans Macfad.
Psidium globosum Larrañaga
Psidium guajava subsp. cujavillum
Psidium guajava subsp. minor
Psidium guajava var. cujavillum (Burm.f.) Krug & Urb.
Psidium guajava var. cujavillum (Burm.fil.) Krug & Urb.
Psidium guajava var. guajava
Psidium guajava var. minor Mattos
Psidium guajava var. pumilum
Psidium guava Griseb.
Psidium igatemyense Barb.Rodr.
Psidium igatemyensis Barb.Rodr.
Psidium intermedium Zipp. ex Blume
Psidium longifolium Schumach.
Psidium pomiferum L.
Psidium pomiferum var. sapidissimum (Jacq.) DC.
Psidium prostratum O.Berg
Psidium pumilum Vahl
Psidium pumilum subsp. guadalupense
Psidium pumilum var. guadalupense DC.
Psidium pyriferum L.
Psidium pyriferum subsp. glabrum
Psidium pyriferum var. glabrum Benth.
Psidium sapidissimum Jacq.
Psidium subcrenatum Barb.Rodr.
Psidium vulgare Rich.
Syzygium ellipticum K.Schum. & Lauterb.


Blatt: gegenständig, länglich-oval

Stengel bzw. Stamm: BVasiton verzweigte Sträucher mit bis zu 10 m Höhe. Als Kulturpflanze werden diese zu einstämmigen Bäumen geschnitten.

Blüte: Aus den Blattachsen treiben 1-3 große weiße 4-5zählige Blüten mit vielen Staubblättern mit unterstängigem, aus 4-5 Fruchtblättern verwachsenem Fruchtknoten mit zahlreichen Samenanlagen.

Frucht bzw. Samen: Unterständige, wachsige, gelbliche, ei- bis birnenförmige, 6-12 cm dicke Beere, an deren Spitze die Kelchblätter dauerhaft bleiben. Innerlich: weissliches bis rötliches Fruchtfleisch mit vielen Samen an vergrößerten Plazenten. Es gibt auch fast samenlose Kultursorten.

Vorkommen: in den Tropen, weltweit verbreitet.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Verwendung:
Die Rinde wurde als Gerbmittel verwendet

Genussmittel, Nahrungsmittel:

Früchte haben quittenartigen Geschmack und werden meist gekocht gegessen, konserviert oder zu Saft verarbeitet. Aus den Samen wird Speiseöl gewonnen.

Medizinisch:
Traditionell verwendet wird die Pflanze in Afrika gegen Malaria, wobei die Blätter zur Herstellung von Tee gegen Fieber dienen. Die Blätter sind auch ein Bestandteil von traditionellen Dampfbädern gegen Malaria. Ein schwacher Aufguss der Zweige wird gegen Durchfall und als Stärkungsmittel in der Psychiatrie verwendet.
In der traditionellen chinesischen Medizin werden die Blätter als Narkotikum verwendet. Dazu werden die Blätter gekaut.
In der regionalen Volksmedizin werden u.a. die Blätter an Insekten verfüttert, deren Kotausscheidungen in Pillenform als Mittel gegen Durchfall verwendet werden. Dazu werden die Pillen dann zur Verwendung in Wein oder Wasser aufgelöst.


Die Früchte enthalten Avicularin, Guaijaverin, Arabinoseester, Amritoside, Crataegolsäure, Lutein-Verbindungen.
Sie werden bei Durchfall und bei akuter Magenentzündung oder Darmentzündung verwendet.
In Studien haben die Blätter der Pflanze ihre antibiotische, antiallergene, antimikrobiell, antioxidative und hepatoprotektive Wirkung nachgewiesen. Sie wirkten besonders gegen Escheria coli, Salmonella typhi, Staphylococcus aureus, Proteus mirabilis und Shigella dysenteria- Wässrige Alkoholextrakte wirken beruhigend und krampflösend.


Aktivität:
Anti-Candida; Anti-HIV; Antiallergen; Antibakteriell; Antimutagen; Antioxidant; Antioxidans; Antiseptisch; Antitumor; Beruhigend; Blutgefäßverengend; Blutung stillend; Blutzuckersenkend; Gegen Durchfall; Krampflösend; Leberschützend; Radioprotektiv; Schleimlösend, Hustenlöser; Zusammenziehend;


Indikation:
Altersgebrechen; Augenentzündungen; Ausfluss; Bakterien; Bakterienruhr; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Beulen Vereiterungen und Furunkel; Blutandrang; Bluthochdruck; Blutungen; Candida; Cholera; Darmentzündungen; Dermatosen; Diabetes; Durchfall; Entzündungen; Fieber; Fisteln; Flechten; Gebärmutterentzündung; Gelbsucht; Geschwülste; Gicht; HIV; Halsschmerzen; Harnröhrenentzündung; Hautausschlag; Hefeinfektionen; Hepatose; Herzkrankheiten; Husten; Infektion; Katarrh; Kolik; Krebs; Krämpfe; Krätze; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Malaria; Menstruationsbeschwerden; Mundfäule; Nervosität und Unruhe; Parasiten; Pilze; Proctosis; Prolapsus; Ruhr; Räude; Salmonellen; Schlafstörungen; Schmerzen; Schwindel und Gleichgewichtsstörungen; Shock; Staphylococcus; Tumor; Verdauungsstörungen; Verstauchungen; Wunden; Würmer; Zahnfleischentzündungen; Ödeme; Übelkeit und Brechreiz;


Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht länger als 30 Tage verwenden. Nicht für Kinder, in Schwangerschaft oder Stillzeit.

 


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Speisewert:

Medizinisch

6 Bild(er) für diese Pflanze

Psidium guajava


© Arthur Chapman @ flickr.com

Psidium guajava


© Dick Culbert @ flickr.com

Psidium guajava


© Dick Culbert @ flickr.com

Psidium guajava


© Isidro Martínez @ Zaragoza España

Psidium guajava


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Psidium guajava


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika