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Niaoulibaum - Melaleuca viridiflora Sol. ex Gaertn.
Englisch: Broadleaf paperbark, Broadleaf teatree, Brown-leaved Paperbark, Coarse-leaf paperbark, Green-flower paperbark, Niaouli-tree, Niauli, Paperbark-tree, Paperbark teatree, Swamp paperbark, Swamp teatree, White teatree
Bild © (1)
Synonyme dt.:
Niauli
Nioauli
Synonyme :
Cajuputi viridiflora (Sol. ex Gaertn.) A.Lyons
Cajuputi viridiflora (Sol.) Lyons
Melaleuca cunninghamii Schauer
Melaleuca cunninghamii var. glabra C.T.White
Melaleuca leucadendra var. latifolia Raeusch.
Melaleuca leucadendra var. sanguinea Cheel
Melaleuca leucadendra var. viridiflora (Sol. ex Gaertn.) Cheel
Melaleuca sanguinea Cheel
Melaleuca viridiflora Sol.
Melaleuca viridiflora var. attenuata Byrnes
Melaleuca viridiflora var. canescens Byrnes
Melaleuca viridiflora var. glabra (C.T.White) Byrnes
Melaleuca viridifolia var. angustifolia (L.fil.) Byrnes
Myrtoleucodendron viridiflorum (Sol. ex Gaertn.) Kuntze
Vorkommen: Madagaskar, Neuguinea, Australien
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Die Pflanze wird bei Husten, Grippe, Erkältung, Fieber und Asthma verwendet. Das ätherische Öl aus den Blättern wirkt antiseptisch, es wird bei Husten, Neuralgien und Rheuma verwendet.
Aktivität:
Antibakteriell; Antiseptisch; Circulostimulant; Fungizid; Hautreizend; Wundheilend;
Indikation:
Ausfluss; Bakterien; Bronchitis; Schmerzen; Harnblasenentzündungen; Husten; Infektion; Katarrh; Nervenschmerzen; Pilze; Pilzinfektionen; Rheumatismus;
Dosierung:
Intern als Einzeldosis 0,2 g Öl, Tägliche Dosis 0,2–2 g;
Als Nasentropfen 2–5% Öl in Pflanzenöl;
extern: 10–30% Öl in Pflanzenöl.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht bei Magen-Darm-Entzündungen und Entzündungen der Galle sowie schweren Lebererkrankungen.
Interne Verwendung des Niauliöl Öles kann zu Durchfall, Übelkeit und Erbrechen führen. Nicht als Nasentropfen bei Kindern, da dies asthmaähnliche Anfälle, bronchiale Krämpfe, Stimmritzenkrämpfe
und sogar Atemstillstand verursachen kann.
Dosierungen von mehr als 10 g können zu lebensbedrohlichen Cineol-Vergiftungen führen. Symptome einer Vergiftung sind Kreislaufstörungen, Kollaps, Blutdruckabfall und Atemversagen.
Im Vergiftungsfall kein Erbrechen herbeiführen, sondern Aktivkohle oder Holzkohle geben.
Speisewert:
Medizinisch
1 Bild(er) für diese Pflanze
Melaleuca viridiflora © Tatiana Gerus, Tatters @ Brisbane, Australia |
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform
Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher Kletterpflanzen, Lianen Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Blätter
Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig) Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten) Blätter schildförmig Blätter einfach, ungeteilt Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter) Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien Nebenblätter fehlen Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind) Blütenstand
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt) Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.) Blüten
bisexuell unisexual actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw. zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen) Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0 Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4 Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5 Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6 Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6 Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten Blütenhülle von Kelch und Krone Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen) Kelchblätter 3 Kelchblätter 4 Kelchblätter 5 Kelchblätter mehr als 5 Kelchblätter untereinander frei Kelchblätter verwachsen (mindestens 2) Kelchblätter schuppig oder verzerrt Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter) Blütenblätter 4 Blütenblätter 5 Blütenblätter 6 Blütenblätter alle frei voneinander Blütenblätter verwachsen (mindestens 2) Blütenblätter schuppig Staubbeutel 4, fruchtbar Staubbeutel 5, fruchtbar Staubbeutel 8, fruchtbar Staubbeutel 10, fruchtbar Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert Staubbeutel an der Basis fixiert Staubbeutel nach Innen gerichtet Staubbeutel nach Aussen gerichtet Staubbeutel länsschlitzig öffnend Staubbeutel durch die Spitze öffnend Staubblätter frei von Krone Staubfäden nicht verwachsen Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln Staubblätter mit auffälligem Anhängsel Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen) Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt) Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt) Fruchknoten 1-kammerig Fruchknoten 2-kammerig Fruchknoten 3-kammerig Fruchknoten 4-kammerig Fruchknoten 5-kammerig Fruchknoten mehr als 5-kammerig 1 Samen pro Fruchtkammer 2 Samen pro Fruchtkammer Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt Früchte
Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen) Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.) Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst) Frucht hat 1 Samen Frucht hat 2 Samen Frucht hat mehr als 2 Samen Samen mit Flügeln Keim gerade Keim gekrümmt Samen ohne Nährgewebe Verbreitung
Australien und Ozeanien