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Wasserbirne-Syzygium guineense Previous | Next >

Wasserbirne - Syzygium guineense (Willd.) DC.

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Englisch: Bicoloured waterberry, Dwarf waterberry, Forest waterberry, Water-pear, water berry, Water Pear, White umdoni, Woodland waterberry

Wasserbirne-Syzygium guineense
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Wasserbirne

Synonyme :
Calyptranthes guineense Willd.
Memecylon lopezianum A.Chev.
Syzygium fleuryi A.Chev.
Syzygium guineense var. guineense


Dicht belaubter Waldbaum, gewöhnlich 1(}-15 m, aber bis zu 25 m, Der Stamm ist breit und gerippt, die Krone rund und schwer,
die Ästchen hängen herab, die Stämme sind dick und kantig.


Blatt:

Junge Blätter purpurrot, ältere Blätter dunkelgrün, paarweise gegenständig, paarweise gegenüberliegend, beidseitig glänzend und glatt, die Spitze ist lang, aber abgerundet, an einem kurzen, gerillten Stiel. Die Blätter sind variabel in Form.



Stengel bzw. Stamm:

Rinde in der Jugend glatt, im Alter schwarz und rau, abblätternd, beim Anschneiden tritt ein roter, wässriger Saft aus.



Blüte:

Blüten weiße, auffällige Staubgefäße, in dichten, verzweigten 10 cm großen Köpfen, deren honigsüßer Geruch viele Insekten anlockt; Stängel kantig, quadratisch.



Frucht bzw. Samen:

Früchte oval bis 3 cm, purpurschwarz und glänzend, einsamig, in großen Trauben von 20-30



Vorkommen: Tropisches Afrika
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden roh, gekocht oder verarbeitet gegessen.

Medizinisch:
Die Blätterabkochung wirkt fiebersenkend, gequetschte Früchte werden mazeriert und bei Ruhr eingenommen, sie wird auch bei Kindern verwendet. Zerkleinerte Blätter werden als Umschlag bei Wunden, Verletzungen und Furunkel genutzt. Die Wurzeln wirken abführend und tonisch, sie werden als Abkochung bei Magenschmerzen und Darmwürmern eingenommen. Bei Epilepsie wird ein Kaltwasserauszug eingenommen und als Bad verwendet. Die Rinde wirkt abführend, krampflösend undanthelminthisch, die Rindenabkochung wird bei Magenschmerzen, Durchfall, Darmwürmern, Halsbeschwerden, Husten, Asthma Malaria und Schmerzen im Zwischenrippenraum verwendet. Äußerlich wird die Rinde bei Wunden und Knochenbrüchen genutzt.
 


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Speisewert:

Medizinisch

5 Bild(er) für diese Pflanze

Syzygium guineense


© TanzaniaPlantCollaboration @ Tanzania

Syzygium guineense


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Syzygium guineense


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Syzygium guineense


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Syzygium guineense


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Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Afrika