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: - Breynia cernua (Poir.) Müll.Arg.
Breynia, fart bush
© Darren Fielder
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Breynia cernua var. acutifolia (Müll.Arg.) Müll.Arg.
Breynia cernua var. genuina Müll.Arg.
Breynia rubra (Blume) Müll.Arg.
Melanthesa cernua var. acutifolia Müll.Arg.
1-2 m hoher Strauch.
Die Blätter sind unterschiedlich an den Zweigen, so dass jeder Zweig ein zusammengesetztes Blatt enthält. Nebenblätter breit dreieckig, klein, aber ausdauernd, etwa 1-2 mm lang. Blattspreiten etwa 25-40 x 15-23 mm. Seitliche Adern bilden ziemlich deutliche Schleifen innerhalb des Blattrandes. Blattspreite mit sehr kleinem Mucro an der Spitze, Blätter an den Seitentrieben verteilt angeordnet dass jeder Seitentrieb einem zusammengesetzten Blatt ähnelt. Nebenblätter dreieckig, etwa 0,5-2 mm lang.
Blüten ca. 1-1,5 mm Durchmesser zur Blütezeit. Männliche Blüten mit sitzenden Staubbeuteln, die miteinander verwachsen sind die in der Mitte der Blüte eine Staubgefäßsäule bilden.
Weibliche Blüten mit eierbecherartigem Perianth, in dem das Gynoeceum wie ein Ei in einem Eierbecher eingeschlossen ist. Griffel fleischig und geschwollen.
An der Basis der Frucht sind die Tepalen anhaftend. Durchmesser der Frucht etwa 5-8 mm. Seitlich in der Samenschale befindet sich ein Hohlraum, in dem das Endosperm und der Embryo um den Hohlraum gekrümmt sind. Keimblätter elliptisch bis verkehrt eiförmig, etwa 8-10 x 4-5 mm. Im zehnten
Vorkommen: Neuguinea, Solomon-Inseln, Sulawesi, Java, Borneo, Philippinen
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Futterpflanze
Medizinisch:
Blätter, Stamm, Kernholz und Wurzelrinde wirkt antibakteriell und antimykotisch. Die Rindeninfusion wird bei Ruhr verwendet, die Blätter dienen als Lokalanästhetikum und zur Behandlung von Wunden und tropischen Geschwüren. Heiße Blätter werden als Umschlag bei Körperschmerzen und geschwollenen Beinen genutzt, die Blattabkochung wird als Waschmittel bei malariabefallenen Kindern verwendet. Bei Husten wird der Blattsaft getrunken.
