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:-Euphorbia thymifolia Previous | Next >

: - Euphorbia thymifolia L.

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Englisch: Chickenweed, Gulf sandmat, Spurge, Thyme-leaf Broomspurge, thymifolious euphorbia
China: 千牟艮胃 qiāngēncăo
Russisch: молочай тимьянолистный

:-Euphorbia thymifolia
Bild © (1)

Synonyme :
Chamaesyce mauritiana Comm. ex Denis
Chamaesyce microphylla (Lam.) Soják
Chamaesyce thymifolia f. suffrutescens (Boiss.) Hurus.
Chamaesyce thymifolia subsp. suffrutescens (Boiss.) Hurus.
Euphorbia aegyptiaca var. annobonensis Mildbr.
Euphorbia foliata Buch.-Ham. ex Dillwyn
Euphorbia thymifolia f. laxifoliata Chodat & Hassl.
Euphorbia thymifolia subsp. laxifoliata Chodat & Hassl.
Euphorbia thymifolia subsp. suffrutescens Boiss.
Euphorbia thymifolia var. disticha Nutt.
Euphorbia thymifolia var. suffrutescens Boiss.


Blatt:

Blätter gegenständig, distich, 2-7×2-4 mm, länglich oder suborbikular, Apex stumpf, Basis schräg herzförmig, Rand gesägt, 1-nervig, subessil. Cyathien in achselständigen Büscheln.



Stengel bzw. Stamm:

Stämmige Kräuter, Stängel stachelig. 



Blüte:

Blütenhülle glockenförmig, ca. 8 mm lang; Drüsen 4. Männliche Blüten 1-4, ebrakteolisch. Weiblich Blütenblätter seitlich hängend; Fruchtknoten filzig; Griffel an der Basis 3-gegabelt. Kapsel ca. 2 mm breit, stumpfwinklig, kahl;



Frucht bzw. Samen:

Samen 4-eckig, fein gehöckert, rot.

Blüte und Fruchtbildung: November - Mai



Vorkommen:

Heimisches Verbreitungsgebiet: Mexiko bis Argentinien, Westindien und die Paläotropen
Verbreitung: Asiatisch-pazifische Region und Mittel- und Südamerika



Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Medizinisch:
Die frische Pflanze wirkt wundheilend und galaktagog. Sie wird verwendet bei Ophthalmie und anderen Augenleiden, Wunden, Atrophie und Dysenterie verwendet.
Der Pflanzensaft wird bei Ringelflechte, Durchfall und Dysenterie genutzt.
Die Samen enthalten Euphorbiasteroid, Betulin, 7-Hydroxylathyrol, Lathyrol, Diacetat-Benzoat, Lathyrol, Diacetat-Nicotinat, Euphol,
Euphorbol, Euphorbetin, Aesculetin, Daphnetin. Dieses Kraut ist sehr giftig. Es wirkt als Antioxidans und antiviral. Die Wurzel hat auch eine Schutzfunktion gegenüber weiblichen Fortpflanzungsstörungen. Die ganze Pflanze wirkt adstringierend, abführend und als Anthelminthikum. Der Absud junger Sämlinge wird bei Durchfall getrunken. Eine Pflanzenpaste findet äußerlich Verwendung bei Hautflechten. Eine Wurzelpaste wird bei Magengeschwüren verwendet, eine Wurzelabkochung bei Menorrhagie.
In China werden sie als Diuretium bei Ödemen, zur Beseitigung von Blutstauungen, zur Entfernung von Fremdkörpern und gegen Tumore verwendet.

Dosierung:
1-20 g Pflanzenpaste
 


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Speisewert:

Medizinisch

2 Bild(er) für diese Pflanze

Euphorbia thymifolia


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Euphorbia thymifolia


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 5.00 ... 50.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt
Kladodien oder Phyllokladodien (verdickte, modifizierte Äste, Blattstiele)

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig
Haare stechend

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 1
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 1
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 1
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Frucht mit Stacheln und Haken
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Nordamerika
Südamerika