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:-Shirakiopsis elliptica Previous | Next >

: - Shirakiopsis elliptica (Hochst.) Esser

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Englisch: Jumping-seed tree

:-Shirakiopsis elliptica
Bild © (1)

Synonyme :
Excoecaria abyssinica Müll.Arg.
Excoecaria manniana Müll.Arg.
Sapium abyssinicum (Müll.Arg.) Benth.
Sapium mannianum (Müll.Arg.) Benth.


Kleiner bis mittelgroßer, sommergrüner Baum bis 12 m, gelegentlich bis 20 m.


Blatt:

Blätter lang, oval, oben dunkel, unten heller, vor dem Abfallen dunkelrot werdend, bis 14 cm lang, Spitze spitz, Rand unregelmäßig gezähnt, Mittelrippe und Adern unten erhaben,
etwa 10 Paar Seitenadern; Basis schmal oder abgerundet zu einem 1-2 cm Stiel.



Stengel bzw. Stamm:

Rinde hellbraun bis fast schwarz, rau, zum Herabhängen neigende Äste. Weißer Milchsaft nur bei jungen abgeschnittenen Teilen.



Blüte:

Blüten ohne Blütenblätter und Kelchblätter. Blüten kätzchenförmig in 5-10 cm langen Rispen, im oberen Teil mit winzigen männlichen Blüten mit gelben Staubgefäßen; 2-5 rundliche weibliche Blüten am Grund, größer, an längeren Stielen.



Frucht bzw. Samen: Frucht 2-teilige rote Kapseln etwa 1 cm breit, mit Resten des Griffels an der Spitze. Die Kapsel öffnet sich schließlich und gibt die Samen frei. 

Vorkommen:

Tropisches Afrika



Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Medizinisch:
Die Blätter wirken emetisch, die Blattabkochung wird bei Lepra und Aszites, Koliken, Anämie, Elephantitis und anhaltenden Kopfschmerzen eingenommen, der Blattsaft wird bei Husten, Fieber und Erkältungen eingenommen. Das Blätterpulver wird auf von Maden befallene Wunden aufgetragen. Äußerlich wird die Blattabkochung auf Wunden durch Guineawürmer aufgetragen.
Die Rinde wirkt emetisch und purgativ. Die Rindenabkochung wird bei Unterleibsschmerzen als Einlauf verwendet, die Rindenabkochung wird bei anhaltenden Kopfschmerzen und Anämie eingenommen. Der Wurzelrindenaufguss wird bei Koliken eingenommen, äußerlich dient er der Behandlung von Krätze, Ekzemen und dem Befall mit Guineawürmern. Die Wurzelrindenabkochung wird bei Skorbut und Stomatitis als Mundspülung verwendet. Die Wurzel wirkt abführend, die Wurzelabkochung wird als Zugmittel bei Malaria und Abszessen eingenommen und bei Milzvergrößerung der Säuglinge als Umschlag verwendet. Der Wurzelsaft wird in schmerzende Augen getropft.
 


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Speisewert:

Medizinisch

4 Bild(er) für diese Pflanze

Sapium ellipticum Jungpflanze


© TanzaniaPlantCollaboration @ Tanzania

Sapium ellipticum Jungpflanze


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Sapium ellipticum Jungpflanze


© TanzaniaPlantCollaboration @ Tanzania

Shirakiopsis elliptica


© TanzaniaPlantCollaboration @ Tanzania

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Wasserpflanzen, Blätter schwimmend oder getaucht
Kletterpflanzen, Lianen
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt
Kladodien oder Phyllokladodien (verdickte, modifizierte Äste, Blattstiele)

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig
Haare stechend

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 1
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 1
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 1
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Frucht mit Stacheln und Haken
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika