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Bauchweh-Busch-Jatropha gossypiifolia Previous | Next >

Bauchweh-Busch - Jatropha gossypiifolia L.

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Englisch: Arenda, Barbados Nut or Physic-Nut, Bastard French physic nut, Belly-ache bush, Bellyache-bush, Bellyache bush, Black Physicnut, Cotton-leaf physicnut, Cotton Leaf, Erva purgante, Frailecillo, Mamoninha, Oil Nut Tree, Pandou, Physic Nut, Pinhão, Pondu, Puppet seed plant, Red physic nut, Shale miluk, Sibidigua, Tua-Tua, Tuba tuba (Cuba), Wild castor oil, বঙালী এৰা, నేపాలం
China: hong ma feng shu

Bauchweh-Busch-Jatropha gossypiifolia
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Bauchweh-Busch

Synonyme :
Adenoropium gossypiifolium (L.) Pohl
Jatropha gossypiifolia var. typica Chodat & Hassl.
Manihot gossypiifolia (L.) Crantz


Vorkommen: In Tropen und Subtropen weit verbreitet.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)



Medizinisch:
Die Blätter wirken fiebersenkend, blutreinigend, abführend und magenstärkend, die Blattabkochung wird als Blutreinigungsmittel sowie bei Herzproblemen, Magenschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen und Geschlechtskrankheiten eingenommen. Bei Soor der Säuglinge wird der Blattsaft auf die Zunge aufgetragen. Ein Umschlag der Blätter wird bei Schwellungen, Quetschungen, Wunden, Kopfschmerzen, Entzündungen und Hämorrhoiden genutzt. Der Blattaufguss wird mit weichem Fett vermischt auf Wunden aufgetragen.
Der Saft steht in manchen Regionen im Ruf eines Wundheilmittel, Blutstillmittel sowie als Heilmittel bei Hautproblemen. Äußerlich wird er bei infizieren Wunden und Verletzungen, Geschwüren, Schürfwunden, Flechten, Ekzemen, Krätze, Dermatosen, Mykosen und Geschlechtskrankheiten verwendet. Er wird auch bei Schmerzen und auf Wespenstiche und Bienenstiche aufgetragen. Früchte und Samen werden mit Flüssigkeit gekocht bei Magenschmerzen verwendet, die Samen dienen als Abführmittel und zum Austreiben innerer Parasiten.
Das Samenöl dient als starkes Abführmittel und Brechmittel, äußerlich wird es bei Hauterkrankungen und rheumatischen Erkrankungen als Einreibemittel verwendet, obwohl es auch zu Hautausschlägen führen kann.
In Costa Rica wird die ganze Pflanze bei Krebs genutzt.
In China wird das Samenöl als Brechmittel, Abführmittel
und zur Behandlung von Hauterkrankungen verwendet.

Die Samen enthalten Phytotoxin, Curcin, Curcasin,
Arachinsäure, Linolsäure, Myristinsäure, Ölsäure, Palmitinsäure,
Stearinsäure.

Aktivität:
Abführend; Allergieerreger; Antibakteriell; Antiplasmodial; Antiseptisch; Antiviral; Beruhigend Keimtötend; Blutzuckersenkend; Brechreizend; Dämpft das Zentralnervensystem; Fischgift; Gebärmutterkräftigend, Stärkend; Gegenmittel bei Vergiftungen mit Manchinelbaum (Hippomane mancinella); Giftig; Krampflösend; Reinigend; Vernarbend; Wehenfördernd; Weichtiertötend;


Indikation:
Appetitlosigkeit; Ausfluss Sarkom; Ausfluss; Aussatz; Bakterien; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Blutungen; Brustknoten; Dermatosen; Diabetes; Durchfall; Ekzeme und Neurodermitis; Escherichia; Gallenprobleme; Geschwülste; Geschwüre; Glossitis; Grippe; Halsschmerzen; Hepatose; Hitzepickel; Hyperglykämie; Hämatochezie; Hämorriden; Infektion; Karzinom; Katarrh Gallenblasenentzündung Verkühlungen; Kopfschmerzen; Krebs; Krämpfe; Leukämie; Lungenkrebs; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magersucht Arthrose Asthma; Malaria; Nervosität und Unruhe Keimtötend; Proctosis; Psychosen; Rotlauf; Scheidenprobleme; Schlafstörungen Keimtötend; Schmerzen; Staphylococcus; Tumor; Verdauungsstörungen; Verstopfung; Virus; Wassersucht; Würmer Wunden; Zuckungen;


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Speisewert:

Medizinisch

6 Bild(er) für diese Pflanze

Jatropha gossypiifolia


© Ton Rulkens @ Mozambique

Jatropha gossypiifolia


© Ton Rulkens @ Mozambique

Jatropha gossypiifolia


© Ton Rulkens @ Mozambique

Jatropha gossypiifolia


© Mauricio Mercadante @ brazil

Jatropha gossypiifolia


© Mauricio Mercadante @ brazil

Jatropha gossypiifolia


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Wasserpflanzen, Blätter schwimmend oder getaucht
Kletterpflanzen, Lianen
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt
Kladodien oder Phyllokladodien (verdickte, modifizierte Äste, Blattstiele)

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig
Haare stechend

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 1
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 1
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 1
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Frucht mit Stacheln und Haken
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika