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Holzölbaum-Vernicia fordii Previous | Next >

Holzölbaum - Vernicia fordii (Hemsl.) Airy Shaw

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Englisch: Candle-nut tree, China wood-oil-tree, China wood-oil tree, Chinese wood-oil-tree, Ironweed, Iron weed, Tung-oil-tree, Tung-oil Tree, Tungoiltree, Tungoil tree, Tung oil tree, Tung tree



Synonyme dt.:
Gewöhnlicher Tungölbaum
Holzölbaum
Kalonussbaum
Tungbaum
Tungölbaum

Synonyme :
Aleurites fordii Hemsl.
Vernicia fordii (Hemsl.) AiryShaw


Stengel bzw. Stamm: bis 12 m hoch.

Blüte: einhäusig, pro Blüte gehen Früchte mit 2-5 Samen hervor. Die Blüten besitzen einen langen Stiel.

Frucht bzw. Samen: Steinfruchtartige Früchte sind Kapseln mit fleischigem Mesokarp und hartem Endokarp. Nach dem Eintrocknen springen sie von der Basis zur Spitze auf und geben den Samen frei.

Vorkommen: Asien, China, in SO-Asien, Südamerika, Nordamerika eingeführt und kultiviert.
Wird seit Jahrtausenden in China kultiviert und im 19. Jh. in weiten Teilen Asiens, Afrikas und Amerikas eingeführt und kultiviert.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Ölpflanze. Meist erfolgt eine Warmpressung. Das Öl wirkt, wie Rizinusöl, abführend und zusätzlich brechreiz erregend. Es wird in der Industrie, z.B. für Bootslacke, zur wasserdichten Imprägnierung von Stoff und Papier usw. verwendet.
Holzlieferant, das Holz ist ausgesprochen leicht und hart, es kann Balsaholz ersetzen.
Ölpflanze.  Meist erfolgt eine Warmpressung. Das Öl wirkt, wie Rizinusöl, abführend und zusätzlich Brechreiz erregend. Es wird in der Industrie, z.B. für Bootslacke, zur wasserdichten Imprägnierung von Stoff und Papier usw. verwendet.
Aus den Früchten wird das Holzöl gewonnen, das als Brennstoff besonders für Lampen genutzt wird. Auch in Lacken und Farben sowie Polituren wird es verwendet.

Medizinisch:
Die Pflanze wirkt mutagen, antiphlogistisch und emetisch. Die Fruchtextrakte wirken antibakteriell.
Das Samenöl dient der Behandlung parasitärer Hauterkrankungen, Verbrühungen, Verbrennungen und Wunden.
Das giftige Öl dringt über die Haut und das Gewebe bei chirurgischen Wunden ein, erzeugt für bis zu 5 Tage eine Entzündung und hinterlässt nach dem Abklingen kein Narbengewebe.

In der traditionellen chinesischen Medizin: You Tong.

Die Früchte, die oberirdischen Teile und Samen enthalten Saponin, Alpha-Elaeo Stearinsäure, Ölsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Tannine, Phytosterole, n-Hentriacontan, alpha-Amyrin, beta-Amyrin, Stigmasterol, Betasitosterolm, Campesterol.

Aktivität:
Analgetikum; Vermizid;

Indikation:
Anämie; Atrophie; Ödeme; Parasiten;

Das Öl wird zur Hautbehandlung bei Hautbefall mit Parasiten verwendet. Innerlich verwendet ist es giftig.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Wasserpflanzen, Blätter schwimmend oder getaucht
Kletterpflanzen, Lianen
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt
Kladodien oder Phyllokladodien (verdickte, modifizierte Äste, Blattstiele)

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig
Haare stechend

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 1
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 1
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 1
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Frucht mit Stacheln und Haken
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Nordamerika
Südamerika