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Stillingie - Stillingia sylvatica L.
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Englisch: Cock-up-hat, Cockup-hat, Marcory, Net tle-potato, Nettle potato, Nettle potatoe, Queen's-delight, Queen's-root, Queen's Delight, queen's root, Queen-of-the-lights, Queen-root, Queen of the lights, Queens Delight, Queensdelight, Queensdelight stillingia, Queens’ delight, Queens’ root, Queen’s-delight, Queen’s-delight stillingia, Queen’s-root, Queen’s delight, Queen’s root Queen root, Sil ver-leaf, Silver leaf, Silverleaf, Stillingia, Yaw-root, Yaw root, Yawroot
Französisch: Racine royale, Stillingie
Synonyme dt.:
Stillingiaöl
Stillingie
Synonyme :
Ditrysinia sylvatica (L.) Raf. ex B.D.Jacks.
Excoecaria sylvatica (L.) Baill.
Sapium sylvaticum (L.) Torr.
Stillingia angustifolia (Müll.Arg.) Engelm.
Stillingia angustifolia (Müll.Arg.) Engelm. ex S.Watson
Stillingia lanceolata Nutt.
Stillingia salicifolia (Torr.) Raf.
Stillingia salicifolia Small
Stillingia smallii Wooton & Standl.
Stillingia spathulata (Müll.Arg.) Small
Stillingia sylvatica f. major Müll.Arg.
Stillingia sylvatica f. minor Müll.Arg.
Stillingia sylvatica subsp. sylvatica
Stillingia sylvatica subsp. tenuis (Small) D.J.Rogers
Stillingia sylvatica var. angustifolia Müll.Arg.
Stillingia sylvatica var. genuina Müll.Arg.
Stillingia sylvatica var. salicifolia Torr.
Stillingia sylvatica var. spathulata Müll.Arg.
Stillingia sylvatica var. sylvatica
Stillingia tenuis Small
Blatt: Die elliptischen oder elliptisch-lanzettlichen, drüsig gezähnten, kahlen und glänzenden Blätter sind kurzgestielt und wechselständig. Blütezeit Juli bis August.
Stengel bzw. Stamm: Aus einer sehr dicken, holzigen Wurzel treiben zahlreiche aufrechte, etwa meterhohe stielrunde Stengel. Sie sind meist einfach, aber wohl auch an der Spitze zweiästig.
Blüte: Die kleinen gelblichen Blüten bilden eine fast kätzchenartige Ähre. Die männlichen Blüten stehen zu sieben unter jedem Deckblättchen. Der Kelch ist ungleich gekerbt, die Staubgefäße sind doppelt so lang und abstehend. Die Staubbeutel sind nierenförmig.
Frucht bzw. Samen: Die fast birnenförmigen Früchte werden am Grunde von dem erweiterten Kelch umgeben.
Vorkommen: Heimat: im tropischen Amerika
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Die Wurzel ist ein altes Heilmittel der Indianer und wurde z.B. gegen Syphilis, Entzündungen u.a. verwendet. Verwendet wurde sie meist als Tinktur aus frischer oder getrockneter Wurzel . Sie wirkt antiemetisch und adstringierend, der Sud diente der Behandlung von Durchfall, Erbrechen und Appetitverlust auch bei Kindern und der Vogelkrankheit. Auch bei gelben Augen, Hautschwäche und Menstruationsbeschwerden wurde sie genutzt. Die Abkochung oder Tinktur wurde bei schlimmen Formen von Geschlechtskrankheiten genutzt.
Aktivität:
Abführend; Anti-Krebs; Antiscrofulisch; Antisyphilitisch; Brechreizend; Entwässernd; Giftig; Inflammatory; Krampflindernd; Krebserregend; Kräftigend, Stärkend; Reinigend; Reizerregend; Reizmittel - Entzündungen oder Ödeme hervorrufend; Schleimlösend, Hustenlöser; Speichelfluss erhöhend; Stimmungsverändernd; Verdauungsfördernd; Zusammenziehend;
Indikation:
Ausfluss; Bronchitis; Brustknoten; Brustkrebs; Dermatosen; Elephantiasis; Entbindung; Erkältungen; Fieber; Gallenblasenentzündung; Gallenprobleme; Gonorrhoe; Halsdrüsengeschwulst; Hepatose; Husten; Hämorriden; Kehlkopfentzündung; Krebs; Krupp; Krämpfe; Laryngismus stridulus; Lymphdrüsenerkrankungen; Menstruationsbeschwerden; Osteose; Rachenentzündung; Rheumatismus; Schleimhautentzündungen; Syphilis; Verstopfung; Wassereinlagerungen;
Dosierung:
1–2 g trockene Wurzel, in Tee, 3 ×/Tag;
0,5–2 ml flüssiger Wurzel -Extrakt 1:1 in 25% Alkohol 3 ×/Tag;
1–4 ml Rindentinktur 1:5 in 45% Alkohol 3 ×/Tag.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Der Saft ist ätzend und kann die Schleimhaut reizen.
Enthaltene Diterpene können den GI-Trakt reizen. Nicht zu empfehlen für den internen Gebrauch. Nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit. Diterpenester kann Geschwülste und Haut- und Schleimhautreizungen verursachen. Einige Inhaltsstoffe sind kokarzinogen. Überdosierungen können Schmerzen, Verbrennungen im Mund und Rachen, Husten, Depressionen, Dermatosen, Durchfall, Harnstrenge, Müdigkeit, Schwitzen, Übelkeit und Erbrechen verursachen.
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Speisewert:
Medizinisch
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Krautige Pflanzen, Halbsträucher

Wasserpflanzen, Blätter schwimmend oder getaucht

Kletterpflanzen, Lianen

Milchsaft vorhanden

Stacheln an Stamm oder Blatt

Kladodien oder Phyllokladodien (verdickte, modifizierte Äste, Blattstiele)
Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare

Haare drüsig, warzig

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig

Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)

Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig

Haare verzweigt

Haare federig, aber nicht drüsig

Haare schildförmig oder schuppig

Haare stechend
Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)

Blätter schildförmig

Blätter einfach, ungeteilt

Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert

Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)

Blätter 3-teilig

Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)

Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt

Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile

Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile

Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt

Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.

Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)

Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien

Nebenblätter fehlen

Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)
Blütenstand

Blüte einzeln

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial

Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial

Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial

Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial

Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)

Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)
Blüten

unisexual

actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.

zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig

Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)

Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten

Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)

Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)

Keine Staubgefässe

Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0

Blütenhülle (Perianth) Segmente: 1

Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2

Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3

Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4

Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5

Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6

Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6

Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten

Blütenhülle von Kelch und Krone

Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)

Kelchblätter 1

Kelchblätter 2

Kelchblätter 3

Kelchblätter 4

Kelchblätter 5

Kelchblätter mehr als 5

Kelchblätter untereinander frei

Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)

Kelchblätter schuppig oder verzerrt

Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt

Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)

Blütenblätter 1

Blütenblätter 2

Blütenblätter 3

Blütenblätter 4

Blütenblätter 5

Blütenblätter 6

Blütenblätter 7

Blütenblätter 8

Blütenblätter 9

Blütenblätter 10

Blütenblätter mehr als 10

Blütenblätter alle frei voneinander

Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)

Blütenblätter schuppig

Blütenblätter verzerrten

Blütenblätter hüllig oder becherig

Staubbeutel 1, fruchtbar

Staubbeutel 2, fruchtbar

Staubbeutel 3, fruchtbar

Staubbeutel 4, fruchtbar

Staubbeutel 5, fruchtbar

Staubbeutel 6, fruchtbar

Staubbeutel 7, fruchtbar

Staubbeutel 8, fruchtbar

Staubbeutel 9, fruchtbar

Staubbeutel 10, fruchtbar

Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar

Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter

Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter

Staubbeutel an der Basis fixiert

Staubbeutel nach Innen gerichtet

Staubbeutel nach Aussen gerichtet

Staubbeutel länsschlitzig öffnend

Staubbeutel durch die Spitze öffnend

Staubblätter frei von Krone

Staubfäden nicht verwachsen

Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel

Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)

Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)

Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend

Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)

Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)

Fruchtblatt 1

Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)

Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)

Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)

Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)

Fruchknoten 1-kammerig

Fruchknoten 2-kammerig

Fruchknoten 3-kammerig

Fruchknoten 4-kammerig

Fruchknoten mehr als 5-kammerig

1 Samen pro Fruchtkammer

2 Samen pro Fruchtkammer

Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen

Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)

Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)

Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)

Frucht hat 1 Samen

Frucht hat 2 Samen

Frucht hat mehr als 2 Samen

Frucht mit Flügeln

Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare

Frucht mit Stacheln und Haken

Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden

Keim gerade

Samen mit Nährgewebe
Verbreitung

Nordamerika

Südamerika